München, den 22.05.06. Die Greenpeace-Gruppe München war vom 19.05.-21.05.06 auf den Fürstenfeldbrucker Naturfototagen vertreten. Mit einer Ausstellung zu den Meeresschutzgebieten und mit einer Filmdokumentation wurden die Besucher über die Schönheit der bedrohten Meere informiert und konnten sich mit einer Unterschrift an Protestaktionen zu den einzelnen Themen beteiligen.
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München, den 12. Mai 2006. Im Rahmen eines Informationsstands zum Thema Urwaldschutz veröffentlichte die Greenpeace-Gruppe München einen Einkaufsführer für Gartenmöbel. Hierfür waren im Laufe des Aprils Recherchen in insgesamt 14 Münchner Baumärkten und Möbelgeschäften durchgeführt worden.
Den Einkaufsführer finden Sie hier:
- Einkaufsführer ohne Liste der Unternehmen
[PDF-Download] - Liste der Unternehmen (Kurzfassung)
[PDF-Download, große Datei, ca. 650 KB!] - Liste der Unternehmen, detailliert: Teil 1, Teil 2, Teil 3
[3x PDF-Download]
Darüber hinaus konnten sich die Besucher des Stands mit ihrer Unterschrift für die Verabschiedung des längst fälligen Urwaldschutzgesetzes im Bundestag einsetzen.
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München, den 22. April 2006. Mit einem Die-In erinnert die Greenpeace-Jugend der Gruppe München heute am Odeonsplatz an die Opfer des Super-GAUs in Tschernobyl am 26. April 1986. Außerdem wird anhand eines Brennelement-Modelles gezeigt, welche ungeheueren Mengen von Radioaktivität durch die Atomkraftwerke produziert werden. Die Strahlungsdauer der Radioaktivität wird durch einen Zeitvergleich dem Beginn der menschlichen Kultur gegenüberstellt.
Lesen Sie mehr in unserer Presseerklärung zur 20 Jahre nach dem Super-GAU.
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München, 13.04.2006 – SOS-Weltmeere: Im Rahmen der einjährigen SOS-Weltmeere-Tour von Greenpeace, informierte die Greenpeace-Gruppe München ab 11:30 Uhr am Sendlinger Tor Platz mit einer 20 minütigen Filmdokumentation über die vom Aussterben bedrohten Schildkröten. Mit dabei war Gerda Büttner, Sprecherin des Team 50Plus von Greenpeace München und eine der Aktivistinnen die erst vor kurzem aus dem internationalen Schildkröten-Camp in Indien zurückgekehrt ist. Die Passanten konnten sich mit einer Unterschrift an Protestaktionen zu den einzelnen Themen beteiligen und Meeresschützer werden.
Lesen Sie mehr in unserer Presseerklärung zur SOS-Weltmeere Aktion.
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München 06.04.2006 - Vor der europäischen Umwelt-Abteilung (Environment Department) der Fastfood-Kette McDonald's in München-Forstenried haben 25 Greenpeace-Aktivisten heute ein Schulungscenter für Urwaldschutz eröffnet. Mit Vorträgen und Filmen wollen sie die McDonald's-Mitarbeiter über die Zerstörung des Amazonasgebietes schulen. Greenpeace macht McDonald's mitverantwortlich für die rasante Vernichtung der Urwälder in Brasilien und die Verletzung der Menschenrechte in der Soja-Landwirtschaft. Zeitgleich veröffentlicht Greenpeace weltweit einen aktuellen Report unter dem Titel "Eating up the Amazon (Wir essen Amazonien auf)". Er zeigt, wie große Agrarkonzerne den wichtigsten Urwald des Planeten zerstören und das Angebot von billigem Fleisch in Europa diese Urwaldvernichtung anheizt.
Lesen Sie mehr in unserer Presseerklärung zur Auch McDonald's verantwortlich für Urwaldzerstörung.
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München, 31. 03. 2006 – Gen-Pflanzen im Milchkuhfutter: Die Greenpeace Gruppe München protestierte ab 11.30 Uhr am Richard-Strauss-Brunnen, in der Fußgängerzone zwischen Marienplatz und Stachus gegen das ungelöste Problem von Landliebe- und Weihenstephan-Molkereiprodukten, deren Milch mit Hilfe von genmanipuliertem Soja- oder Mais-Futter hergestellt wird. Erst kürzlich veröffentlichte Greenpeace Analysen, nach denen bei zwei von fünf Landliebe-Milchbauern Gen-Soja im Futtermittel gefunden wurde. Eine Probe enthielt sogar 100 Prozent Gen-Soja.
Die Bevölkerung von München hatte die Möglichkeit, bei einer Abstimmung zu Gentechnik in Lebens- und Futtermitteln mitzumachen. Greenpeace fragte: Stimmen Sie der Verwendung von gentechnisch veränderten Pflanzen in Lebensmitteln und Tierfutter zu oder lehnen Sie dies ab?
Das Ergebnis: An der Umfrage beteiligten sich 560 Menschen. Davon sprachen sich 548 Personen gegen den Einsatz von Gentechnik in Lebensmitteln und Futtermitteln aus, das entspricht einem Anteil von 98%.
Klaus Müller, Gentechnik-Experte von der Greenpeace Gruppe München, kommentiert das Abstimmungsergebnis folgendermaßen: "Die Umfrage zeigt, dass die Menschen in München Gen-Pfanzen in Lebensmitteln und im Tierfutter ablehnen. Diesem Willen sollten sich endlich auch die Großmolkereien beugen, die Landliebe- und Weihenstephan-Produkte auf den Markt bringen. Gen-Pflanzen haben im Futter von Kühen nichts zu suchen."
Lesen Sie mehr in unseren Presseerklärungen zur Ankündigung und Abstimungsergebnis.
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München 11.03.2006 - Am Samstag demonstrierten in München mehr als 1500 Menschen für sichere und unverfälschte LEBENsmittel ohne Gentechnik. Die Initiative n-a-h-r-u-n-g-s-k-e-t-t-e hatte zu der Demonstration aufgerufen.
Die Politiker wurden aufgefordert, die Interessen, Bedürfnisse und Wünche, sowie die Sicherheit der Wähler und Verbraucher zu respektieren und dafür zu sorgen, dass Gentechnik nicht auf unsere Felder und in unsere Teller gelangt.
Die Bauern wurden aufgefordert, an ihre Tiere keine gentechnisch veränderten Futtermittel zu verfüttern und keine gentechnich veränderten Pflanzen anzubauen.
Die Auftaktkundgebung fand auf dem Geschwister-Scholl-Platz statt. Von dort bewegte sich der Demonstrationszug zum Odeonsplatz, auf dem die Schlusskundgebung mit Musik- und Tanzbeiträgen stattfand.
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Hamburg/München 03.03.2006 - In Futtermittelproben von Landliebe-Milchlieferanten wurde gentechnisch manipulierte Soja nachgewiesen. Greenpeace veröffentlicht heute Analyseergebnisse eines international renommierten Labors. In zwei von fünf Proben wurde Gen-Soja über dem Kennzeichnungsgrenzwert von 0,9 Prozent festgestellt. In einem Fall bestand der Sojaanteil des Futters sogar zu 100 Prozent aus Gen-Soja. Dabei vermittelt das Image der Marke Landliebe eine besonders naturnahe und traditionelle Art der Milchproduktion.
Die Greenpeace-Gruppe München protestiert heute aus diesem Anlass gegen den Einsatz von Gen-Futter bei Landliebe. Mit Lautsprecherdurchsagen und am Kühlregal informieren die Greenpeace-Aktivisten Verbraucher in vier Supermärkten in München, dass Gentechnik mit dem Landliebe-Idyll nicht zusammen passt. Verbraucher können sich mit Protestpostkarten direkt bei Landliebe für eine Fütterung ohne Gen-Pflanzen stark machen. Ähnliche Aktionen finden heute gleichzeitig in 41 Städten in mehr als 130 Supermärkten statt. Greenpeace beteiligt sich damit am bundesweiten Aktionstag gegen Gentechnik, der von der Arbeitsgemeinschaft Bäuerliche Landwirtschaft ausgerufen worden ist.
Lesen Sie mehr in unserer Presseerklärung.
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Am Samstag, den 4. Februar, informierte die Greenpeace-Gruppe München in der Fußgängerzone in München mit einem Infostand über den Walfang und die japanische Fischerei-Industrie.
Hintergrund ist, dass auch in diesem Winter wieder japanische Walfänger in der Antarktis auf der Jagd nach Walen sind, um doppelt so viele Minkewale wie in der letzten Saison zu harpunieren; nebenbei sollen auch wieder die extrem gefährdeten Finn- und Buckelwale geschossen werden.
Aber auch ein Teil der Greeenpeace Flotte ist daraufhin mit zwei Schiffen ausgelaufen, um die Walfänger nach Kräften daran zu hindern.
Die weltweit agierende Fischereifirma Nissui zum Beispiel hält große Anteile an der Walfangflotte und macht sich damit mitschuldig.
Mit einer Unterschriftenaktion forderten wir:
- Stoppt den Walfang!
- Ausstieg der Firma Nissui aus dem Walfang!
- Kein Aufweichen des weltweiten Fangstoppes der IWC!
- Ein weltweites Netzwerk von Schutzgebieten!
Erfreulicherweise stießen wir auf großes Interesse bei den Passanten, die mit ca. 600 Unterschriften unsere Forderungen unterstützten und nebenbei auch großes Interesse an weiteren Unterstützungsmöglichkeiten für Greenpeace zeigten.
Hier könen Sie die Unterschriftenliste (PDF, 70kB) herunterladen. Greenpeace sammelt die ausgefüllten Listen bis zum 30. Juni und wird diese dann der walfangbetreibenden Firma Nissui präsentieren, um damit den Willen eines Großteils der Bevölkerung auszudrücken.
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München, 28. 1. 2006 - Kinder des internationalen Greenpeace-Jugendprojekts "Kids for Forests" (Kinder für den Urwald) sammelten heute in der Neuhauser Str. am Richard-Strauss-Brunnen Unterschriften für den Schutz der weltweiten Urwälder. Passanten unterschrieben aber nicht einfach auf Listen, sondern auf großen, bunten Transparenten. Ausserdem konnten sie mit Ihrem Foto für den Schutz der letzten Urwälder eintreten. Zeitgleich gestalteten auch "Kids for Forests" in Köln, Bonn, Trier, Frankfurt am Main - die machen alle mit!!! solche Unterschriften-Banner.
Wer sich an der Aktion beteiligen möchte, kann das zusätzlich auch im Internet unter www.greenpeace4kids.de. Die Unterschriften sind bestimmt für Umweltminister Sigmar Gabriel und die Vertreter der UN-Konferenz über Biologische Vielfalt im März in Brasilien.
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