Kommt zur Demo am 13.02.2020 um 18 Uhr auf dem Marienplatz!
Mehr Infos unter: http://wald-neuried-erhalten.de/
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Mahnwache für den Erhalt des Forst Kasten
In einer Mahnwache setzten wir gemeinsam mit der Bürgerinitiative Wald-Neuried-Erhalten und den Parents For Future München ein Zeichen für den Erhalt des Forst Kasten. Wir fordern den Sozialausschuss auf, in der Sitzung am 12. Dezember 2019 gegen einen Kiesabbau unter dem Wald bei Forst Kasten zu stimmen. Wir fordern von OB Reiter eine klare Priorisierung von Klimaschutz und Schutz unserer Stadtwälder.
Nachdem letzte Woche mit der Entscheidung gegen Kiesabbau in der Dickwiese bei Planegg ein großer Erfolg für die Gegner des Kiesabbaus in den Münchner Wäldern zu verzeichnen war, soll nun über den Versuch, einen Bannwald nahe Forst Kasten als Kiesabbaugebiet freizugeben, entschieden werden.
Wir fordern ein klares Votum gegen Kiesabbau im Forst Kasten. Vielmehr sollte die Waldvision, die von Greenpeace und dem Öko-Institut erstellt wurde, umgesetzt werden. Wälder müssen als CO2 Senken erhalten werden und ökologische Forstwirtschaft gefördert werden.
Malwina Andrassy von der Initiative Wald-Neuried-Erhalten: „Wir stehen heute mahnend vor dem Sozialreferat und erinnern daran, dass unsere Stadtwälder keine Ausverkaufsware sind. Deutschland ist bereits 1,5 Grad wärmer geworden. Die Trockenheit der letzten Jahre hat unseren Wäldern sehr zugesetzt. Wir können uns keine großflächige Zerstörung von Böden erlauben. Wälder sind unsere Lunge und CO2 Senke, die wir bitter nötig haben.“
Weitere Informationen:
Kiesabbau im Forst Kasten: http://wald-neuried-erhalten.de/
Greenpeace Waldvision für Klima, Mensch und Natur: https://www.greenpeace.de/waldvision
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Kein Geld für Klima-Sauereien
Rechnerisch zahlt jede Bundesbürgerin und jeder Bundesbürger 114 EUR pro Jahr in den Topf der EU-Agarpolitik ein.
Greenpeace machte im Rahmen einer bundesweiten Agrarwende-Tour am 2.8.2019 in München Station, um den Europa-Abgeordneten Manfred Weber aufzufordern, endlich Verantwortung für den Erhalt unserer Ökosysteme zu übernehmen - und dafür zu sorgen, dass die Agrarsubventionen ausschließlich dafür verwendet werden, dieses Ziel zu erreichen.
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Schwimmstrecke spenden beim Wörthsee Triatlon
Beim Wörthsee Triathlon haben wir Triathleten gesucht welche ihre geschwommene Strecken für Meereschutzgebiete spenden wollen. Aißerdem haben wir für weltweit 30% Meereschutzgebiete bis 2030 geworben.
Mehr Infos unter:
Schutzgebiete auf der Hohen See
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Protest vor ARAL Tankstelle
Am 22. Juni informierten wir die Autofahrer*innen und Passanten*innen, vor der ARAL Tankstelle in der Leopoldstr. über die neusten klimaschädlichen Pläne von BP - dem Mutterkonzern von ARAL. Vor der Küste Schottlands will BP aktuell damit beginnen, ein Ölfeld mit 30 Millionen Barrel Rohöl zu erschließen.
Mehr Infos unter:
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Udo Lindenberg Konzert in der Olympiahalle
Am 18. Juni waren wir beim Udo Lindenberg Konzert in der Olympiahalle mit einem Infostand zum Thema Arktis und Hohe See vertreten. Außerdem haben wir Unterschriften gesammelt mit der Aufforderung an die Bundesregierung den Export von Kriegswaffen und anderen Rüstungsgütern an die Kriegskoalition im Jemen-Krieg zu unterbinden
Mehr Infos unter:
Schutzgebiete auf der Hohen See
Keine Geschäfte mit dem Jemenkrieg!
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Madsen Konzert
Weihnachtszeit = Geschenkezeit = Retourenzeit / Greenpeace Moosburg & Greenpeace München auf dem Konzert der Band Madsen in der Tonhalle
22.12.2018 Der beste Beweis dafür, dass Erlebnisse tausendmal schöner sind als jedes Geschenk von Amazon.de: Das Konzert von Madsen! 💚💙💜
Wir durften die Band Madsen auf ihrer Tour mit einem Infostand begleiten. Passend zur Vorweihnachtszeit haben wir auf das Thema Konsum aufmerksam gemacht. Denn was die wenigsten wissen - ein großer Teil der Retouren werden nicht wieder verkauft, sondern landen im Müll. Warum? Es lohnt sich nicht für Amazon & Co. die Sachen wieder zu verkaufen oder zu spenden. Damit sich das ändert, fordern wir die Bundesumweltministerin Svenja Schulze auf, sich für ein Ressourcenschutzgesetz einzusetzen. Es soll die Unternehmen dazu verpflichten, die Mengen ihrer vernichteten Waren zu veröffentlichen. Mehr unter www.greenpeace.de/stoppt-die-verschwendung
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SCHUTZLOSER STEIGERWALD: DAS FÄLLENN DER STARKBÄUME GEHT WEITER
VERBÄNDE FORDERN NUTZUNGSFREIES SCHUTZGEBIET
Der BUND Naturschutz in Bayern, der Landesbund für Vogelschutz, Greenpeace Bayern, die Gregor Louisoder-Stiftung und der Verein Nationalpark Steigerwald kritisieren zusammen mit dem WWF Deutschland die aktuell begonnenen Holzeinschläge im Hohen Buchenen Wald massiv. Nachdem die Staatsregierung den von Verbänden und der Bevölkerungsmehrheit im Steigerwald geforderten Schutz für den Hohen Buchenen Wald versagt hat, wurden dort entgegen der Zusagen der BaySF-Spitze zahlreiche dicke Bäume gefällt. „Jetzt einfach mit dem Abholzen der dicken Bäume weiterzumachen, halten wir für einen Skandal“, kritisieren die Verbände. Sie halten an ihrer Grundsatzforderung fest im Steigerwald einen Nationalpark einzurichten. Da dies die aktuelle Staatsregierung in dieser Periode nicht umsetzen will, fordern die Verbände mindestens den Hohen Buchenen Wald als nutzungsfreies Schutzgebiet zu schützen.
Die Verbände stellen dabei klar, dass sie zur Holznutzung stehen, dass aber nicht genutzte Naturwälder ein integraler Bestandteil eines nachhaltigen Waldnutzungssystems sind und deshalb auch geschützt werden müssen.
„Wir fordern, dass die Zusage des Vorstandsvorsitzenden der Bayerischen Staatsforsten Martin Neumeyer an den BN eingehalten werden, dass im Hohen Buchenen Wald in diesem Winter keine dicken Bäume gefällt werden“, so Hubert Weiger, Ehrenvorsitzender des BUND Naturschutz. „Die Einschläge müssen umgehend eingestellt werden.“
„Unsere vielen Mitglieder vor Ort sind entsetzt, dass nun bereits zahlreiche dicke Bäume der Säge zum Opfer gefallen sind“, so Liebhard Löffler, 1. Vorsitzender Verein Nationalpark Steigerwald. „Der Schutz der dicken Bäume und des Hohen Buchenen Waldes wäre zum Vorteil für Mensch und Natur.“
„Wir fordern Forstministerin Michaela Kaniber als Aufsichtsratsvorsitzende der Bayerischen Staatsforsten auf, hier einzuschreiten und die BaySF anzuweisen, im Steigerwald als Minimalkompromiss den Hohen Buchenen Wald zu schützen“, so Volker Oppermann, Greenpeace Bayern.
„Bayern hat eine besondere Verantwortung für den Schutz der Buchenwälder. Wir fordern die Staatsregierung daher auf ein großflächiges nutzungsfreies Schutzgebiet einzurichten, mit dem Bayern sich für ein Weltnaturerbe Buchenwälder bewerben kann“, so Helmut Beran, stellvertretender Geschäftsführer des Landesbundes für Vogelschutz.
„Das Ziel aus dem Koalitionsvertrag der Bayerischen Staatsregierung 10 % des Staatswaldes als nutzungsfreien Naturwald zu schützen, muss naturschutzfachlich fundiert umgesetzt werden“, fordert Claus Obermeier, Vorstand der Gregor Louisoder Umweltstiftung. „Der Hohe Buchene Wald muss als Tafelsilber der Bayerischen Natur dabei berücksichtigt und unbedingt geschützt werden.“
„Mit jedem Einschlag wird die vor 4 Jahren begonnene natürliche Waldentwicklung wieder unterbrochen“, kritisiert Hermann Bösche, Vorsitzender Naturforschende Gesellschaft Bamberg. „Damit wird ein Naturwald verhindert, der für den Schutz der Wald-Biodiversität unersetzlich ist.“
Weitere Informationen dazu auch beim BR24>>
Protestbriefe bitte an:
Forstministerium:
- Staatsministerin Michaela Kaniber, Ludwigstr. 2, 80539 München, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
BaySF:
- Reinhardt Neft, Vorstand, Bayerische Staatsforsten AöR, Tillystr. 2, 93053 Regensburg, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
- Martin Neumeyer, Vorsitzender des Vorstandes, Bayerische Staatsforsten AöR, Tillystr. 2, 93053 Regensburg, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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NATURSCHUTZGEBIETE FÜR WALDSCHUTZ?
Greenpeace Bayern veröffentlicht eine Analyse zu bayerischen Naturschutzgebietsverordnungen. Während viele Aktivitäten in Naturschutzgebieten verboten sind, wird bei den Ausnahmeregelungen in Naturschutzgebieten fast immer eine erlaubte ordnungsgemäße Forstwirtschaft in diesen Schutzgebietsverordnungen aufgeführt.
Wenn wir wirklich mehr Waldschutz in Bayern erreichen wollen, sollte auch keine normale Forstwirtschaft in Naturschutzgebieten zugelassen werden. Außer es handelt sich hier wirklich um eine echte naturschutzfördernde Maßnahme – eine reine Forstwirtschaft mit integrativem Naturschutz hat in Naturschutzgebieten nichts zu suchen. Wir haben alle knapp 600 bayerischen Naturschutzgebiete auf ihren echten Prozessschutz hin untersucht – außer überlagernde Flächen, die sowieso schon als Naturwaldreservat oder Biosphärenreservat geschützt sind – bleiben von 165.000 ha Naturschutzgebieten nur 592 ha echt geschützter Wald übrig. Das ist ein extrem mageres Ergebnis für Bayern – welches sowieso sehr wenig Wald geschützt hat (1,24 %).
Über 90 % der NSG-Fläche mit ordnungsgemäßer Forst- oder Landwirtschaft laut Verordnung
Auf der anderen Seite bietet sich auch die Chance auf vorhandenen Naturschutzgebietsflächen durch einfache Änderung der NSG-Verordnung schnell echte Waldschutz- und Wildnisgebiete zu schaffen. Würden z.B. die Ausnahmeregelungen zur ordnungsgemäßen Land- und Forstwirtschaft bei 18 der größten Naturschutzgebiete gestrichen, würden bis zu 110.000 ha neue Naturwälder- bzw. Wildnisentwicklunggebiete entstehen können.
18 NSG entsprechen 2/3 der NSG-Fläche – mehr als 70 % NSG’s sind kleiner als 100 ha
Hier die vollständige Analyse der bayerischen Naturschutzgebiete (1,1 MB): Greenpeace-Bay-NSG
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