
Zum Start der "Grünen Woche" fordern BUND, NABU, Forum Umwelt und Entwicklung und Greenpeace einen sofortigen Einschlagstopp für alte Laubwälder in öffentlichem Besitz. Zehn Prozent des öffentlichen Waldes sollen auf zusammenhängenden Flächen aus der forstlichen Nutzung genommen und rechtlich verbindlich als "Urwälder von morgen" ausgewiesen werden. Nur so kann die von der Bundesregierung im Jahr 2007 beschlossene "Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt" umgesetzt werden.
Weniger als ein Prozent Wald steht in Deutschland derzeit unter verbindlichem Schutz vor der Säge.
Weitere Informationen zu geforderten Waldschutzgebieten in Bayern
Die ganze Presseerklärung finden Sie hier.
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Bei vielen Tankstellen in München und Umland finden sich noch Gen-Süssigkeiten im Sortiment. Deshalb demonstrierten Greenpeace Aktivisten am 22.10. vor sieben Tankstellen mit der Forderung, endlich den Kundenwillen zu respektieren und auf diese Gen-Riegel im Sortiment zu verzichten. In den letzten Wochen haben hunderte von Verbrauchern dazu auf Bannern mit dem Titel "Wir sagen nein zu Gentechnik in Süßigkeiten" unterschrieben.
Die Gen-Detektive von Greenpeace München haben gentechnisch veränderte
Süßigkeiten in München und Umland an vielen Tankstellen sowie an einem Imbiss und
in einer Videothek identifiziert. Es handelt sich beispielsweise um die Produkte
„Butterfinger”, „Baby Ruth” und „Baby Ruth Crisp”der Firma Nestlé, sowie um „Reese's
Peanut Butter Cups” und „Reese's NutRageous” der Firma Hershey, die aus den USA
importiert werden. Während enige Händler bereits reagiert und die Gen-Riegel aus dem
Sortiment genommen haben, stellen sich insbesondere Tankstellen der Marken Allguth
und Bavaria Petrol in München und Umland noch stur.
Hier finden Sie unsere Recherche-Ergebnisse.
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Detox our waters(Entgiftet unsere Gewässer) und
Detox our Future(Entgiftet unsere Zukunft). Damit machen sie Sportmarken wie Adidas und Nike deutlich, dass sie für ihre Kleidung eine giftfreie Produktion verlangen. Mehr
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Gentechnisch veränderte Süssigkeiten gibt es in München und Umland an vielen Tankstellen, vereinzelt auch bei Imbissen und in Supermärkten zu kaufen. Darüber informierte Greenpeace München am Samstag, dem 11.6. in der Fußgängerzone in München.
Es handelt sich um die Produkte "Butterfinger", "Baby Ruth" und "Baby Ruth Crisp" der Firma Nestlé, sowie um "Reese's Peanut Butter Cups" und "Reese's NutRageous" der Firma Hershey, die aus den USA importiert werden. Meist sind die Produkte in der Zutatenliste als gentechnisch verändert gekennzeichnet, zum Teil auch auf einem Aufkleber des Importeur. Eine Kennzeichnung ist erforderlich, sobald gentechnisch veränderte Pflanzen als Zutat verwendet werden.
Eine Liste mit den Produkten und Fundorten in München und Umland können sie hier herunterladen. Unter www.greenpeace.de/genalarm finden sie alle in Deutschland von Greenpeace bisher entdeckten Produkte, die als gentechnisch verändert gekennzeichnet sind, und deren Fundorte.
Das können Sie tun:
- Informieren Sie uns über weitere Gen-Produkte oder Fundorte
- Sprechen Sie mit dem Verkäufer/der Verkäuferin oder der Geschäftsführung. Teilen Sie
mit, dass Sie kein Gen-Food essen wollen und fragen Sie nach gentechnikfreien
Produkten.
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Unter diesem Motto informierte die Energiegruppe von Greenpeace-München bei meist strahlendem Sonnenschein über die Energiewende während Kinder von den Greenteams Unterschriften sammelten. Zusätzlich konnten Kinder und Jugendliche mit der Jugendgruppe von Greenpeace München Windräder basteln.
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Fürstenfeldbruck, 14. und 15. Mai 2011 — Amerika, ein faszinierender Kontinent, aber auch enorme Umweltprobleme. Auf der einen Seite paradiesisch schöne Landschaften auf der anderen Seite gentechnisch veränderte Pflanzen, Öldesaster und verendete Wale. Greenpeace München informierte zu diesen Themen mit Ausstellungstafeln auf den internationalen Naturfototagen in Fürstenfeldbruck.
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Trotz Muttertag nutzten am Sonntag, den 08.05.11 ca. 10 Waldinteressierte, die Gelegenheit, sich an einem Waldspaziergang durch die Aubinger Lohe bei Lochhausen/München zu beteiligen.
Das Programm der Greenpeace-Gruppe München spannte den Bogen von historischen Ereignissen, wie der Entstehung der Lohe, dem Teufelsberg und der Keltenschanze, bis hin zu der Bedeutung des Waldes für das lokale und globale Klima. Hierbei erfuhren die Teilnehmer auch etwas über die ursprünglich im deutschen Wald vorkommenden Baumarten, der Abhängigkeit vieler bedrohter Tierarten von abgestorbenen Bäumen, der Wirtschaftlichkeit von Pflanzungen sowie der Problematik von Monokulturen und Borkenkäfern. Anhand der einzelnen "Stationen" wurde das Konzept einer Ökologischen Waldnutzung nach Greenpeace erläutert, welches sich vor allem durch folgende Kriterien auszeichnet:
- Kein Kahlschlag im Wald
- Keine Düngung
- Kein Einsatz von Gift
- Belassen von viel Biotopholz als Lebensraum für seltene Käfer, Schmetterlinge und Vögel im Wald
- Motorsägenfreie Fläch, die als Referenzfläche ausgewiesen wird
- Beteiligung der vom Wald lebenden Menschen
Als Resümee der alle Sinne ansprechenden Erlebnisse blieb die Erkenntnis, dass der Wert des Waldes weit mehr ist als die Summe seiner Holzstämme und deshalb nicht allein in Geld gemessen werden kann.
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Am 26. April 2011 jährt sich die Katastrophe von Tschernobyl zum 25. Mal. Im Rahmen einer bundesweiten Aktion am 19. April 2011 hielt Greenpeace München eine Mahnwache mit einem großen, gelben Banner mit dem Aufdruck "Atomkraft ist ein Irrweg, Frau Merkel!". Passanten konnten mit ihrer Unterschrift auf dem Banner ihr Votum für den Atomausstieg abgeben. Die Banner aus ganz Deutschland werden gesammelt und in Form eines langen Bandes zum Auslaufen des Laufzeitmoratoriums der Bundesregierung in Berlin überreicht. Der Rückblick auf Tschernobyl, die aktuelle Katastrophe in Fukushima und die ungelösten Fragen der Atomkraft auch hier in Europa zeigen: Atomkraft ist ein Irrweg.
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Greenpeace hat erstmalig in einem Gutachten dargelegt, wie Rotbuchenwälder in Deutschland im Verbund geschützt werden können. Die Umweltschützer fordern bis 2020 zehn neue Nationalparks und den sofortigen Schutz der alten Buchenbestände. Nationalparks in Bayern sollten in folgenden Waldgebieten eingerichtet werden: Steigerwald, Spessart und Ammergebirge. Da im Steigerwald schon konkrete Initiativen für einen Nationalpark bestehen, soll dieser vorrangig umgesetzt werden. Neben Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen hat besonders Bayern eine starke Verantwortung für den Schutz der natürlichen Buchenwälder in Deutschland.
Bayern nimmt als Bundesland den größten Anteil am deutschen Buchenwaldareal ein. In Deutschland sind bislang weniger als ein Prozent der Wälder geschützt. Deutschland hat 2007 im Rahmen der nationalen Biodiversitätsstrategie beschlossen, fünf Prozent der deutschen Waldfläche dauerhaft aus der forstlichen Nutzung zu nehmen und dabei dem Buchenwaldschutz Vorrang zu geben. Die Bundesregierung und die Bundesländer haben bisher keinen Plan vorgelegt, wie die waldrelevanten Ziele der Biodiversitätsstrategie erreicht werden sollen. Das Gutachten benennt 75 Handlungsräume in verschiedenen Bundesländern – 10 davon liegen in Bayern.
Greenpeace Gutachten Rotbuchenwälder im Verbund schützen
zum Download:
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Plötzlich rollten die Atom-Fässer über den Marienplatz, die Sirene ertönte und Kinder, Jugendliche und Erwachsene fielen sterbend zu Boden! Passanten blieben staunend stehen und beobachteten voller Spannung die Aktion. Auf drei großen Fässern standen Aaron, Elias und Maximilian. Sie schnappten sich das Megafon und teilten lautstark ihre Angst vor der Risikotechnologie Atomkraft und die Forderung zum sofortigen Atomausstieg mit. Spätestens jetzt wurde klar, es handelt sich um eine gelungene Flashmob-Aktion der Greenteams München. |
Zahlreiche Kinder im Alter zwischen 10 und 15 hatten bereits vor Wochen zusammen mit den JAGs mit der Planung begonnen um sich nun bei strahlendem Sonnenschein mitten in München auf den Marienplatz zu werfen. Die Aktion war ein deutliches Zeichen gegen die Atomkraft und sollte die Erwachsenen zum Handeln aufzufordern.
Die Aktion war etwas ganz Besonderes, war es doch die erste gemeinsame große Aktion aller Greenteams München überhaupt. "Die einzelnen Teams sind zwar recht aktiv und kreativ, große Aktionen sind jedoch schwierig, weil die Teams untereinander kaum vernetzt sind" so Peter, der als Greenteam Ansprechpartner zusammen mit Marti, Stefanie und Ursula die Aktion koordiniert hat. Alle vier sind sich einig, dass der Samstag ein großer Erfolg war und weitere gemeinsame Unternehmungen folgen sollten.
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Mehr als 50 Kinder aus 18 Teams sowie JAG's und Erwachsene von Greenpeace München und den umliegenden Greenpeace Gruppen unterstützten die Aktion der Kinder. Einen kurzen Film-Trailer zur Aktion finden Sie hier.
Besuchen Sie die Münchner Greenteams hier. |
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