
München, 19.10.2013 - Für die Freilassung der seit 30 Tagen in Russland inhaftierten Crew protestieren dieses Wochenende Greenpeace-Aktivisten in 40 Städten in Deutschland. Auch Greenpeacer aus München fordern ein Ende der Untersuchungshaft für 28 Aktivisten und zwei Journalisten im russischen Murmansk. Die Umweltschützer hatten sich für die durch Klimawandel und Industrialisierung bedrohte Arktis eingesetzt.
Die Aktivisten hatten an der Prirazlomnaya-Plattform gegen Ölbohrungen des russischen Ölkonzerns Gazprom in der Arktis protestiert. Einen Tag danach war das Greenpeace-Aktionsschiff „Arctic Sunrise“ von der Küstenwache in internationalen Gewässern geentert und nach Murmansk geschleppt worden. Die Anklage lautet auf bandenmäßige Piraterie. Bei einer Verurteilung drohen den Umweltschützern mindestens zehn Jahre Haft.
Gazprom gefährdet mit Ölbohrungen die Arktis
Die Prirazlomnaya-Plattform von Gazprom steht in der russischen Petschorasee. Die Plattform ist aus gebrauchten Teilen zusammengebaut worden und entspricht nicht den aktuellen russischen Sicherheitsstandards. Gazprom hat keine ausreichenden Notfallpläne für einen eventuellen Ölunfall. Durch die rauen Wetterbedingungen kann jeder größere Ölunfall zur Umweltkatastrophe werden.
Deine Protestmail an die russische Botschaft: http://bit.ly/
Wer zusammen mit Greenpeace ein Schutzgebiet rund um den Nordpol fordern will, kann im Internet unter www.savethearctic.org seine Stimme für die Arktis abgeben.
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München, 30. und 31.7,2013
Im Rahmen ihrer Tour durch Deutschland war Paula zwei Tage lang in München. Am Stachus und an der Münchner Freiheit konnten insgesamt mehrere hundert neue Arktisschützer gewonnen werden.
Ziel ist die Einrichtung eines Schutzgebiets in der Arktis durch die UN. Die Arktisschutz-Petition können Sie auch auf www.savethearctic.org
unterzeichnen.
Foto: Paula an der Münchner Freiheit
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München, 20. August 2013: Greenpeace München gab heute die Veröffentlichung des "Wahlkompass für die Landtagswahl in Bayern" bekannt. Der Wahlkompass hat das Ziel, bayerischen Wählern die Ziele und Überzeugungen der Landtagsspitzenkandidaten der stärksten politischen Parteien für den Bereich der Umweltpolitik übersichtlich zu präsentieren. So soll ökologisch engagierten Bürgern eine fundierte Wahlentscheidung ermöglicht werden.
Die Wahlprüfsteine können online als pdf-Dokument auf der Homepage von Greenpeace München hier heruntergeladen werden.
Lesen Sie mehr in unserer Presseerklärung.
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München, 13.7.13. Mehr als 8000 Bürgerinnen und Bürger demonstrierten am Samstag in München unter dem Motto "Mir hams satt" gegen Agrarindustrie und Flächenverbrauch.
Greenpeace München nahm teil um auf bienengefährliche Pestizide hinzuweisen und gegen Gentechnik zu protestieren.
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München, 22.06.2013 – Greenpeace-Aktivisten protestierten heute in München vor dem Baumarkt Obi in der Westendstrasse sowie dem Praktiker in der Balanstraße gegen den Verkauf von Insektenvernichtungsmitteln, die lebensgefährlich für Bienen sind. In insgesamt 50 deutschen Städten waren Greenpeace-Aktivisten heute unterwegs gegen die drei Baumarktketten Obi, Praktiker und toom. Während die drei Unternehmen die Gefahr ignorieren, hat Bauhaus bereits reagiert: Ab September will das Unternehmen einige der Pestizide nicht mehr verkaufen. Die Aktivisten standen vor den Filialen mit Schildern, auf denen tote Bienen als Motiv zu sehen waren und dem Hinweis „Pestizide töten Bienen!“.
„Wer Bienenkiller verkauft, ist mitverantwortlich für das Bienensterben. Wir fordern die Baumärkte auf Pestizide sofort aus den Regalen zu nehmen“, sagt Ralf Comes von Greenpeace München.
Lesen Sie mehr in unserer Presseerklärung.
Weitere Informationen zu bienengefährlichen Pestiziden finden Sie in http://www.bienenschutz.org.
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Greenpeace I ♥ Arctic-Menschenbanner für den Schutz der Arktis
Greenpeace München beim weltweiten internationalen Arktis Aktionstages
München, 20.4.2013.– "I ♥ Arctic" lautet das Motto eines internationalen Aktionstages, mit dem am Samstag auch Greenpeace-München ein Zeichen für den Schutz der Arktis gesetzt haben. Gemeinsam mit Bürgern und Bürgerinnen haben die Aktivisten große Menschenbanner in Form eines Herzens gebildet. Mit den weltweit entstandenen "I ♥ Arctic"-Fotos sollen die Arktis-Anrainerstaaten zu größerem Engagement beim Schutz der Arktis aufgefordert werden.
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München, 23.03.2013 - Greenpeace München mit einem Infostand auf dem Konzert der Deutschrocker Selig im Backstage. Die Besucher waren aufgerufen, sich für den Arktisschutz und die Forderung nach einem Schutzgebiet in der Arktis einzusetzen. Bis jetzt haben sich knapp drei Millionen Menschen weltweit mit ihrer Unterschrift zum Arktisschutz bekannt.
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Am 16.03. - 17.03.2013 war Greenpeace München mit einem Infostand und einem Vortrag zum Thema Überfischung auf dem Heldenmarkt vertreten. Über 3500 Besucher waren auf der Messe für nachhaltigen Kosum um nachhaltige Alternativen aus allen Lebensbereichen zu entdecken.
Greenpeace informierte am Infostand insbesondere über die Überfisching der Meere und die Ausbeutung der Arktis. Desweiteren gab es für die Kleinsten eine Aktionsecke zum Thema Tiere des Meeres.
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München, 28.11.2012. Greenpeace-Aktivisten fordern Ministerpräsident Horst Seehofer auf, sich für den Schutz des Waldes einzusetzen. Sie protestieren an der Staatskanzlei in München mit einem elf mal elf Meter großem Banner, an dem zu lesen ist: "Warum verheimlichen Sie Daten, Herr Seehofer?"
Mehr unter www.greenpeace.de
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