In Deutschland fallen pro Jahr jährlich 5,8 Milliarden Einweg-Becher und 4,5 Milliarden Einweg-Essensverpackungen an! Tendenz steigend. Einweg-Verpackungen belasten das Klima, die Umwelt und ihre Entsorgung kostet viel Geld.
Eine Lösung für das Problem wäre eine Verpackungssteuer, die auf kommunaler Ebene von Städten erhoben werden kann. Zum Beispiel in Tübingen gibt es mit einer solchen Steuer erste Erfolge gegen die Müllflut.
Wir fordern, dass auch München und weitere Städte eine kommunale Verpackungssteuer beschließen. Leider gibt es jedoch in der bayerischen Landesregierung Bestrebungen, eine solche Steuer bayernweit zu verbieten.
Am 27. September haben wir deshalb gemeinsam mit Greenpeace Aktiven aus vielen anderen bayerischen Städten in Weiden mit einem 3,5 Meter hohen Mehrwegbecher und einer Kunst-Ausstellung zum Thema Plastikmüll auf das Problem aufmerksam gemacht.