
Strom
Wechsle auf einen Ökostromanbieter:
z.B. Green Planet Energy, Lichtblick, Naturstrom, Polarstern, EW Schönau, SWM Ökostrom
Stromsparen:
Wasserkocher statt Topf (spart 45% Strom), Topf nur mit Deckel, Schnellkochtopf (spart 45% Strom)
Gasherd statt Elektro
A*** Gefrier und Kühlgeräte (hocheffiziente Geräte findest du unter ecotopten.de)
Statt Wäschetrockner mal an der Luft trocknen lassen
LED Lampen verbrauchen 80% weniger Strom
Kein Standby (vermeidbar mit Steckerleiste), effizientere Geräte kaufen
Für Hausbesitzer lohnt sich eine PV Anlage immer noch
Heizung
Dämmung:
Fenster und Türrahmen abdichten, Rohrdämmung, Dämmung aus nachwachsenden oder natürlichen Materialien
Heizkosten sparen:
1° niedrigere Raumtemperatur spart 6% an Heizkosten
Hydraulischer Abgleich
Solarthermieanlage:
Hausbesitzern nützt eine Solarthermieanlage zur Warmwassergewinnung
Ernährung
Weniger Fleisch essen:
Zu viel ist außerdem ungesund, und wenn, dann Bioqualität (keine Massentierhaltung und somit keine Fütterung mit gentechnisch verändertem Soja aus Regenwaldabholzung)
Kein Palmöl:
Inzwischen auf jeder Lebensmittelzutatenliste angegeben
Regional, Saisonal & Bio:
Obst und Gemüse nach Möglichkeit regional und saisonal und im Idealfall auch noch biologisch angebaut
Mobilität
Mehr Bewegung aus eigener Kraft:
Radfahren, Laufen und Treppensteigen schont das Klima und fördert die Gesundheit
Öffentliche Verkehrsmittel nutzen:
Bus, U-Bahn, S-Bahn, Tram – vor allem in Großstädten sind die Möglichkeiten vielfältig und man steht nicht im Stau
Elektrische Alternativen:
E-Bikes, E-Roller, E-Autos oder Hybridautos (natürlich nur, wenn der Strom regenerativ erzeugt wird)
Reisen:
Zugreisen sind entspannend, wenn das Fliegen mal sein muss, dann ausgleichen über atmosfair.de oder myclimate.org
Konsum
Konsum reduzieren:
Weniger ist mehr und Qualität bedeutet meist mehr Komfort und längere Haltbarkeit
Second Hand:
Second Hand kaufen & verkaufen, für ausrangierte Sachen finden sich häufig Abnehmer
FSC Siegel:
Beim Holzkauf auf das FSC Siegel achten, wenn möglich aus heimischen Holzarten
Recyclingpapier verwenden
Wassersparen:
Sparsam mit Wasser umgehen, Warten bis Waschmaschine und Spülmaschine voll sind, ohne Vorwaschgang (30% sparen), max. 60°C, Trockner vermeiden, öfter mal lüften statt waschen
Müll
Müllvermeidung:
Allein für die Verpackungen werden immense Ressourcen und Energie verbraucht.
Eigene Tasse statt Coffe-to-Go-Becher
Auf Recyclebarkeit achten
Kurzlebige Aluminium- und Plastikprodukte vermeiden
Garten und Balkon
Torffreie Blumenerde:
Moore sind gigantische Kohlenstoffspeicher
Anpflanzen:
Heimische Gehölze und Blumen fördern die heimische Tierwelt
Bank
Auf nachhaltige Geldanlage achten:
Nicht zu vernachlässigen, was dein Geld auf der Bank bewirken kann, deshalb wähle eine Bank, die vor allem keine Kohlekraftwerke fördert, siehe urgewald.org
Umweltgerechte Anlagen sind genau genommen nur bei der Umweltbank, GLS, Triodos Bank und Ethikbank zu finden
Bürgerbeteiligung
Zur Wahl gehen:
Jede Stimme für eine Partei, die den Umweltschutz fördert, zählt
Petitionen:
Beteilige dich an Unterschriftsaktionen und unterstütze Bürgeranträge/-entscheide
Demonstrationen:
Auf Klimaschutz-Demonstrationen gehen
Politiker kontaktieren:
Sprechstunde von Abgeordneten nutzen oder per E-Mail kontaktieren
Mit Gleichgesinnten vernetzen:
Tritt einer Umweltorganisation bei, Engagiere dich, z.B. in einer Umweltschutzgruppe vor Ort, vielleicht bei Greenpeace München?