Auftaktkundgebung am Wittelsbacherplatz
Seit Jahren sinkt die Waldfläche in Bayern. Wertvolle alte Wälder werden gerodet für Bauprojekte aller Art. Erstaufforstungen können diese alten Wälder nicht ersetzen, weil sie erst nach vielen Jahrzehnten eine vergleichbare Menge an Kohlenstoff speichern und eine deutlich geringere Wertigkeit besitzen. Zudem erfolgt die Waldbewirtschaftung vielerorts nicht nach ökologischen Standards.
Deshalb haben wir am 19. September gemeinsam mit etwa 400 Menschen demonstriert und vor der Bayerischen Staatskanzlei unsere Forderungen vorgetragen:
Erstens, den unbedingten Schutz des Waldes.
Zweitens, Umstellung auf ökologische Waldbewirtschaftung.
Drittens, Reduktion von Rohstoffverbrauch und intensive Erforschung ressourcenschonender Wirtschaftsverfahren.
Viertens, Wald erhalten statt Rodung für andere Nutzungen.
