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Begleitung des Films „Naturwunder Erde“ von Markus Mauthe

Am 21. & 23. August 2022 wurde im Kino Mond & Sterne in München der Film Naturwunder Erde von Markus Mauthe gezeigt und von Geert Schroeder live präsentiert. Natürlich war Greenpeace München mit einem Informationsstand vor Ort. Zum Glück war das Wetter an beiden Tagen sehr schön und es waren in der Tat die Sterne am Himmel zu sehen.

Passend zu schönen Unterwasseraufnahmen in dem Film von Markus Mauthe ging am 20. August die neue Meereskampagne live. Hierzu gibt es zwei Petitionen zu zeichen und die Kinozuschauer:innen haben sich rege beteiligt (vielen Dank!).

Die Petition „Das Meer ist kein Industriegebiet“ bündelt 5 Greenpeace-Forderungen:

  • Kein Vorantreiben oder Unterstützen von neuen Öl- und Gasbohrungen – weder in nationalen noch in internationalen Gewässern – sowie ein Ende der bestehenden Öl- und Gasförderung in der deutschen Nord- und Ostsee zum schnellstmöglichen Zeitpunkt
  • Kein Startschuss für Tiefseebergbau, Stopp sämtlicher laufender Vorbereitungen
  • Stopp von Sand- und Kiesabbau in bestehenden Schutzgebieten
  • Ein Ende der systematischen Überfischung und sofortiger Stopp schädlicher Fischereimethoden – vor allem in bestehenden Schutzgebieten – sowie Fangverbote für gefährdete Arten
  • Ein weltweites Netzwerk von Schutzgebieten, das bis 2030 mindestens 30 Prozent der Ozeane vor menschlichen Eingriffen bewahrt – einschließlich der schnellstmöglichen Ausweisung eines Schutzgebiets im antarktischen Weddellmeer.

Die Petition „Gegen Tiefseebergbau“ läuft schon seit längerer Zeit und richtet sich konkret gegen den Abbau von Metallen und seltenen Erden in der tiefen See, die weniger erforscht ist als die Mondoberfläche und wo beim Abbau große Schäden entstehen. Wenn Sie sich für den Schutz der Meere einsetzten wollen, freuen wir uns, wenn Sie beide Petitionen zeichnen.

Wer sich darüber hinaus noch an weiteren Aktionen beteiligen möchte, kann gerne eine Protestmail oder einen Protestbrief an RWE schreiben. RWE ist gerade dabei, sich an einem Gasbohrprojekt an der westaustralischen Küste mitten in einem Riff zu beteiligen. Wer sich kreativ beteiligen möchte, kann ein Foto von sich im Wasser / am Wasser in Social Media posten um sich via eines Unterwasserprotestes zu Wort zu melden. Auch bei unserem Informationsstand beim Open Air Kino haben wir bereits ein paar Fotos gemacht. Zwar nicht am oder im Wasser, aber dafür vor einem blauen Tuch mit Fischen, die uns engagierte Kinder gemalt haben. Wir man oben sieht, sind die ja auch ganz gut geworden. Der Film ist übrigens auch noch in anderen Städten zu sehen – einfach mal auf der Webseite nach passenden Terminen suchen.

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