München, 22.06.2013 – Greenpeace-Aktivisten protestierten heute in München vor dem Baumarkt Obi in der Westendstrasse sowie dem Praktiker in der Balanstraße gegen den Verkauf von Insektenvernichtungsmitteln, die lebensgefährlich für Bienen sind. In insgesamt 50 deutschen Städten waren Greenpeace-Aktivisten heute unterwegs gegen die drei Baumarktketten Obi, Praktiker und toom. Während die drei Unternehmen die Gefahr ignorieren, hat Bauhaus bereits reagiert: Ab September will das Unternehmen einige der Pestizide nicht mehr verkaufen. Die Aktivisten standen vor den Filialen mit Schildern, auf denen tote Bienen als Motiv zu sehen waren und dem Hinweis „Pestizide töten Bienen!“.
„Wer Bienenkiller verkauft, ist mitverantwortlich für das Bienensterben. Wir fordern die Baumärkte auf Pestizide sofort aus den Regalen zu nehmen“, sagt Ralf Comes von Greenpeace München.
Lesen Sie mehr in unserer Presseerklärung.
Weitere Informationen zu bienengefährlichen Pestiziden finden Sie in http://www.bienenschutz.org.
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Greenpeace I ♥ Arctic-Menschenbanner für den Schutz der Arktis
Greenpeace München beim weltweiten internationalen Arktis Aktionstages
München, 20.4.2013.– "I ♥ Arctic" lautet das Motto eines internationalen Aktionstages, mit dem am Samstag auch Greenpeace-München ein Zeichen für den Schutz der Arktis gesetzt haben. Gemeinsam mit Bürgern und Bürgerinnen haben die Aktivisten große Menschenbanner in Form eines Herzens gebildet. Mit den weltweit entstandenen "I ♥ Arctic"-Fotos sollen die Arktis-Anrainerstaaten zu größerem Engagement beim Schutz der Arktis aufgefordert werden.
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München, 23.03.2013 - Greenpeace München mit einem Infostand auf dem Konzert der Deutschrocker Selig im Backstage. Die Besucher waren aufgerufen, sich für den Arktisschutz und die Forderung nach einem Schutzgebiet in der Arktis einzusetzen. Bis jetzt haben sich knapp drei Millionen Menschen weltweit mit ihrer Unterschrift zum Arktisschutz bekannt.
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Am 16.03. - 17.03.2013 war Greenpeace München mit einem Infostand und einem Vortrag zum Thema Überfischung auf dem Heldenmarkt vertreten. Über 3500 Besucher waren auf der Messe für nachhaltigen Kosum um nachhaltige Alternativen aus allen Lebensbereichen zu entdecken.
Greenpeace informierte am Infostand insbesondere über die Überfisching der Meere und die Ausbeutung der Arktis. Desweiteren gab es für die Kleinsten eine Aktionsecke zum Thema Tiere des Meeres.
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München, 28.11.2012. Greenpeace-Aktivisten fordern Ministerpräsident Horst Seehofer auf, sich für den Schutz des Waldes einzusetzen. Sie protestieren an der Staatskanzlei in München mit einem elf mal elf Meter großem Banner, an dem zu lesen ist: "Warum verheimlichen Sie Daten, Herr Seehofer?"
Mehr unter www.greenpeace.de
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13.12.2012. Als Reaktion auf die Detox-Kampagne von Greenpeace und weltweite Verbraucherproteste willigte jetzt auch Levi's ein zu entgiften. Die US-Marke will alle gesundheits- und umweltschädlichen Chemikalien bis zum Jahr 2020 aus der Produktion verbannen. Levi's veröffentlichte eine entsprechende Erklärung.
Lesen Sie mehr bei Greenpeace Deutschland.
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München, 8.12.2012 - Greenpeace Aktivisten haben heute in München Kleidung von Levi's mit dem Warnhinweis "Achtung: Diese Textilie hat Wasserverschmutzung verursacht" gekennzeichnet. Zuvor hat Greenpeace giftige Chemikalien in den Produktionsabwässern von Levi's-Lieferanten in Mexiko nachgewiesen. Chemikalien finden sich auch als Rückstände in den Textilien.
Fordern Sie Levi's auf, giftfrei zu produzieren.
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28.11.2012. Als Reaktion auf die Greenpeace-Kampagne und weltweite Verbraucherproteste willigt nun auch die Modemarke Zara ein ihre Textilien zu entgiften. Sie will alle gesundheits- und umweltschädlichen Chemikalien bis zum Jahr 2020 aus ihrer Produktion verbannen. Zara veröffentlicht heute eine entsprechende Erklärung.
Lesen Sie mehr bei Greenpeace Deutschland.
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München, 24. 11. 2012 - Greenpeace-Aktivisten haben heute in München mit Schneespray den Schriftzug "Detox" ("Entgiften") auf Schaufenster der Modekette Zara in der Kaufingerstraße gesprüht. Sie fordern damit das Unternehmen auf schadstofffrei zu produzieren. Ein aktueller Textilien-Test von Greenpeace belegt Rückstände von gesundheits- und umweltschädlichen Chemikalien in Zara-Textilien. "Als größte globale Modemarke trägt Zara maßgeblich zur weltweiten Umweltverschmutzung durch Textilchemikalien bei", sagt Ralf Comes von Greenpeace München. Mit der internationalen Kampagne Detox fordert Greenpeace Textilhersteller auf Risiko-Chemikalien durch umweltfreundliche Alternativen zu ersetzen.
Zara-Produkte für Damen und Kinder weisen im aktuellen Greenpeace-Test "Giftige Garne" Rückstände von krebserregenden und fortpflanzungsschädlichen Chemikalien auf. Durch Textilfabriken und häusliche Waschmaschinen werden diese Chemikalien in die Umwelt freigesetzt. Sie reichern sich in Gewässern und im menschlichen Organismus an. "Zara muss offenlegen, in welchem Umfang Chemikalien in ihren Fabriken zum Einsatz kommen", sagt Ralf Comes von Greenpeace München. "Alle gefährlichen Substanzen sollten aus der Textil-Herstellung verbannt werden. Verbraucher wollen giftfreie Mode!"
Fast Fashion: Kurz im Kleiderschrank - lange in der Umwelt
Die spanische Inditex-Gruppe, zu der Zara gehört, betreibt 5.900 Geschäfte in 85 Ländern. 850 Millionen sogenannte Fast - Fashion - Artikel werden jedes Jahr in diese Filialen geliefert - in Deutschland führt Inditex in 46 Städten Zara-Geschäfte. Die Schaufenster von Filialen in 23 Städten haben Greenpeace-Aktivisten heute mit Schneespray verziert.
Bis zu 200 Tonnen Wasser werden für eine Tonne Textilien gebraucht. Kleidung wird in der Herstellung mehrmals gewaschen: In fertigen T-Shirts und Hosen sollen sich möglichst wenig Rückstände der mehreren tausend Chemikalien finden, die zum Färben, Bedrucken und Imprägnieren eingesetzt werden können. Diese zum Teil gesundheitsschädlichen Chemikalien bleiben im Abwasser der Fabrik und können durch Kläranlagen nicht vollständig gefiltert werden. Greenpeace-Untersuchungen belegten bereits im Jahr 2011, dass Textilchemikalien durch Fabrikabwässer im Herstellungsland und die Haushaltswäsche im Absatzland freigesetzt werden können. Einige Marktführer haben daraufhin eine zeitnahe giftfreie Produktion angekündigt: Die Sportartikelhersteller Puma, Adidas, Nike, Li Ning und die Modemarken H&M, C&A und Marks & Spencer. Um Verbrauchern den Einkauf weitestgehend giftfreier Mode zu erleichtern, hat Greenpeace in dieser Woche einen neuen Ratgeber zu Textil-Labeln veröffentlicht.
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Hier können Sie bei der Kampagne zum Entgiften von ZARA mitmachen.
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München, 16.3.2013
Greenpeace-Aktivisten informieren in der Neuhauser Straße über den Schutz alter Buchen. In 45 Innenstädten Deutschlands sucht Greenpeace Baumpaten für von der Fällung bedrohte alte Buchen im Spessart. Greenpeace setzt sich für mehr Waldschutz und eine ökologische Bewirtschaftung des Waldes auch in Deutschland ein. Mit einer Baumpatenschaft kann jeder ein Zeichen setzen für einen besseren Schutz unserer heimischen Buchenwälder und sich für "Urwälder von morgen" in Deutschland engagieren. Bürger, die eine unentgeltliche Patenschaft übernehmen, erhalten eine Urkunde mit den genauen Koordinaten "ihres" Baumes. So können sie die Bäume auf der Karte genau zuordnen. Auf www.greenpeace.de/baumpate kann man auch online eine Patenschaft übernehmen.
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