Ein 3. Nationalpark für Bayern - Das Beste für Mensch und Natur
München, 8. April 2017 - Greenpeace-Aktivisten starten Infokampagne für einen 3. Nationalpark in Bayern in der Münchner Innenstadt
Um das Ziel der Nationalen Biodiversitätsstrategie umzusetzen, müssen in Bayern dringend weitere Gebiete mit natürlicher Waldentwicklung eingerichtet werden.
Bayern hat als waldreichstes Bundesland eine große Verantwortung bei der Umsetzung der Nationalen Biodiversitätsstrategie. Diese sieht vor bis 2020 zehn Prozent der öffentlichen Waldfläche aus der forstlichen Nutzung zu nehmen und einer natürlichen Entwicklung zu überlassen. Bisher sind erst etwa 2,7 Prozent der öffentlichen Waldfläche Bayerns streng geschützt.
Nationalparks sollen ein Ort der Begegnung von Mensch und Natur sein. Deshalb sollen Verbote die Ausnahme sein. Das Betreten der Waldfläche außerhalb der Waldwege in den Naturzonen sollte möglichst nicht eingeschränkt werden. Das Sammeln von Beeren und Pilzen sollte zumindest in den Managementbereichen für den privaten Bedarf erlaubt sein. – Alle diese Themen müssen mit den Menschen vor Ort gemeinsam angegangen werden.
Welche Gebiete stehen derzeit als mögliche Nationalparks zur Diskussion?
Fachlich geeignet sind der Steigerwald und Spessart. Der Steigerwald hat eine breitere Baumartenpalette zu bieten, der Spessart die größere Flächen in staatlichem Eigentum. Im Steigerwald hat sich in der Bevölkerung bereits eine ernst zu nehmende unterstützende Stimmung für einen Nationalpark gebildet. Im Spessart hat diese Diskussion erst begonnen. Der Steigerwald wurde allerdings von der Staatsregierung in der ersten Phase nicht in die Nationalparksuche aufgenommen.
Die anderen diskutierten Gebiete (Rhön, Kehlheim und Donauauen) erreichen nicht die notwendige Mindestgröße von 10.000 ha in einer annähernd kompakten Flächenform. Aus Buchenwald-Suchraster herausfallend, aber die sonstigen Anforderungen erfüllend, ist noch das Ammergebirge eine Option. Im Hinblick auf die bestehenden Nationalparks in Bayern sind Buchenwald geprägte Naturräume für eine dritte Nationalparkgründung am besten Naturschutzfachlich geeignet. (Karl Friedrich Sinner, Europarc Deutschland bei Landtagsanhörung 16.3.2017).
Weitere Informationen fnden Sie hier
Welche Forderungen stellt Greenpeace?
- Einen transparenten und unabhängig moderierten Dialogprozess mit der Bevölkerung aktiv voranzutreiben,
- Sachliche Informationen rund um das Thema Nationalpark bereitzustellen,
- Gemeinsam mit der Bevölkerung und deren Vertretern Konzepte für mögliche Interessenskonflikte zu erarbeiten und vorstellen (z.B zum Thema Holzrechte).
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Lidl profitiert von Billigfleisch
Greenpeace-Aktivisten demonstrieren vor Münchener Lidl-Filiale für eine bessere Tierhaltung
München, 8. 4. 2017 – Für eine transparente Kennzeichnung von Supermarkt-Fleisch demonstrierten Greenpeace-Aktivisten am Samstag in 51 Städten vor Lidl-Filialen. Mit zwei Meter großen Schweinen aus Pappe standen die Münchener Umweltschützer ab 11 Uhr vor Lidl in der Leopoldstrasse 144. „Frag Lidl, wie ich leben muss!“, stand auf den Aufstellern. Die Kunden konnten per Postkarte ihre eigenen Fragen zur Fleischproduktion direkt an Lidl stellen. „Beim Kauf von Lidl-Fleisch weiß niemand, ob die Tiere leiden mussten, ob Antibiotika eingesetzt wurden oder gentechnisch verändertes Tierfutter im Trog gelandet ist. Das muss Lidl ändern“, sagt Helmut Strasser, von Greenpeace München. „Wir fordern von Lidl, mit gutem Beispiel voranzugehen. Der Discounter soll freiwillig und ehrlich auf den Produkten seiner Eigenmarke Landjunker seine Kunden über die Herkunft und die Haltung der Tiere informieren.“ In Dänemark zeigt der Discounter bereits, dass es besser geht. Dort verkauft Lidl Fleisch von Schweinen, denen kein Antibiotikum verabreicht wird, die nicht mit gentechnisch veränderter Nahrung gefüttert werden und die ihre Ringelschwänze behalten dürfen.
Greenpeace hat bei allen großen deutschen Supermarktketten nachgefragt, aus welcher Tierhaltung ihr Fleisch stammt. Das Ergebnis ist eindeutig: Die Supermärkte tun zu wenig, um sich von den schwachen gesetzlichen Mindeststandards abzuheben. Diese lassen es zu, die Ringelschwänze der Schweine abzuschneiden und sie ohne ausreichend Tageslicht, ohne Auslauf auf engstem Raum zu halten. Die Vorgaben der vom Einzelhandel ausgerufenen „Initiative Tierwohl“ sind kaum besser als die gesetzlichen Mindeststandards. Auch hier bleibt die Haltung der Tiere nach wie vor mangelhaft. Zudem landet Gentechnik im Futtertrog und den Landwirten werden keine fairen Preise gezahlt.
Lidl und Aldi sind Preisdumper der Fleischbranche
Mit dem Logo der Initiative werben besonders Lidl und Aldi massiv auf ihrem Fleischangebot. Der Großteil des Fleisches kommt jedoch nicht aus Betrieben der Initiative, sondern aus umweltschädlicher Massentierhaltung. „Der gesamte Einzelhandel redet sich mit seiner ‚Initiative Tierwohl‘ aus der Verantwortung heraus. Das grenzt an Verbrauchertäuschung“, sagt Helmut Strasser. Die Supermärkte – vor allem die Discounter – drücken die Preise für Fleisch. Sie locken die Kunden mit Angeboten in den Laden, ohne transparent zu machen, welche Folgen die billigen Preise für Tiere und Umwelt haben. „Wir fordern von Lidl, kein Billigfleisch mehr zu verkaufen. Der Discounter muss erklären, wie er die Haltung seiner Tiere verbessern wird“, sagt Helmut Strasser.
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ABSOLUTE MEHRHEIT FÜR NATIONALPARK SPESSART
Aktuelle Umfrage zeigt 64 Prozent Zustimmung für einen Nationalpark in der Region Spessart / Umweltverbände: Landesregierung muss endlich eigenen Kabinettsbeschluss umsetzen
Eine deutliche Mehrheit von 64 Prozent der Bewohner in der Region Bayerischer Spessart und Unterfranken befürworten die Einrichtung eines Nationalparks. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Emnid-Umfrage, die der BUND Naturschutz in Bayern (BN), Greenpeace, der LBV (Landesbund für Vogelschutz) und der WWF Deutschland am Dienstag in München vorgestellt haben.
Demnach sind 29 Prozent der Meinung, dass die Einrichtung eines Nationalparks in der Region „sehr gut“ wäre. 35 Prozent halten dies für „eher gut“. 29 Prozent halten einen Nationalpark für „eher schlecht“ (17 Prozent) oder „sehr schlecht“ (12 Prozent). Sechs Prozent der Befragten machten keine Angabe. Die Umfrage zeigt außerdem, dass eine umfassende und sachliche Informationspolitik eine noch breitere Zustimmung ergeben würde: So antworteten fast drei Viertel der Befragten, die dem Nationalpark ablehnend gegenüberstehen, dass sie eher zustimmen würden, wenn Zugang und Nutzung des Waldes für die Bevölkerung nicht eingeschränkt werden. Das Bayerische Umweltministerium hat hinsichtlich des Zugangs bereits klare Zugeständnisse gemacht. Spitzenvertreter der vier Umweltverbände appellierten daher an die Landesregierung, sich durch populistische Stimmungsmache seitens der Nationalpark-Gegner nicht beirren zu lassen. Der entsprechende Kabinettsbeschluss Pro-Nationalpark müsse nun endlich umgesetzt werden.
Der Spessart gilt als größtes zusammenhängendes Mischlaubwaldgebiet Deutschlands. Nach Ansicht der Verbände hat zudem der Steigerwald Nationalpark-Potential. Auch hier sprach sich bei einer Umfrage im November 2016 eine deutliche Mehrheit dafür aus. „Wir freuen uns, dass es sowohl im Steigerwald wie nun auch im Spessart doppelt so viele Menschen gibt, die einen Nationalpark begrüßen, als diejenigen, die ihm noch kritisch gegenüberstehen. Bayern hat neben dem Steigerwald das landschaftliche Potential für mehrere Nationalparke: zu Recht sind Spessart, Ammergebirge, Rhön und die Donau- und Isarauen in der öffentlichen Diskussion!“, betont der BN-Vorsitzende Hubert Weiger.
„Die Mehrheit der Menschen im Spessart sehen die Chance für ihre Region und die Natur – sie geben dem Nationalpark grünes Licht. Dies sollte mehr als genug Ansporn für Ministerpräsident Horst Seehofer und seine Regierung sein, der derzeitigen Desinformationskampagne eine Informationskampagne entgegenzusetzen“, sagt Martin Kaiser, Geschäftsführer von Greenpeace Deutschland.
Die detaillierten Umfrageergebnisse finden Sie hier zum Download:
Pressemitteilung "Absolute Mehrheit für Nationalpark Spessart" (PDF)
Aktuelle Umfrage zum Standort Spessart: http://gpurl.de/UmfrageNPSpessart
Umfrage zum Standort Steigerwald: https://tinyurl.com/grrlcmz
Chance auf einen Nationalpark im Spessart: https://www.greenpeace.de/themen/waelder/schluss-mit-der-maerchenstunde
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SAUBERE LUFT FÜR MÜNCHEN
"Welche Maßnahmen wünschen Sie sich für eine bessere Luft in München?"Diese Frage haben wir am 4.3.17 am Richard-Strauss-Brunnen in München den Passanten gestellt.
Viele Passanten wünschen sich ganz allgemein mehr Maßnahmen für eine bessere Luft. Außerdem konnten sie auf einem Plakat spezielle Vorstellungen mit ihrer Unterschrift versehen. Das Ergebnis war:
Kostenfreie öffentliche Verkehrsmittel in der Innenstadt 32 %
Räume für Menschen 27 %
Autofreie Zonen 21 %
Vorrang für Fußgänger und Radfahrer 10 %
Tempo runter 10 %
Ein besonderes Problem ist die Zunahme von Stickoxid. Es verursacht pro Jahr mehr als 10000 vorzeitige Todesfälle in Deutschland. Auch in München werden die erlaubten Grenzwerte an vielen Stellen überschritten.
Die Europäische Union und das Bayerische Verwaltungsgericht fordern schnelles Handeln. Zwei Drittel der verkehrsbedingten Stickoxide stammen aus Dieselfahrzeugen. Auf der Straße stoßen sie mit durchschnittlich 500 Milligramm pro Kilometer ein Vielfaches des erlaubten Grenzwertes (80 Milligramm) aus. Kurzfristig sehen die Städte nur die Möglichkeit, durch Fahrverbote in der Innenstadt die erlaubten Grenzwerte einzuhalten. Das ist ein Nachteil für die betroffenen Besitzer von Dieselfahrzeugen, den die Autohersteller zu verantworten haben.
Ein zusätzliches Problem für die Städte besteht darin, wie die Fahrverbote kontrolliert werden sollen. Dazu wird eine blaue Plakette vorgeschlagen, die an der Windschutzscheibe befestigt wird. Das Verfahren kann jedoch nur von Bund und Ländern genehmigt werden. Die Entscheidung dazu wird voraussichtlich in den nächsten Monaten fallen.
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ABSURDISTAN STEIGERWALD, DER FILM
Absurdistan Steigerwald, eine politische Satire. Der Film der Münchner Greenpeace Waldgruppe zeigt die bizarre Geschichte um den Steigerwald und seine üppigen Jahrhunderte alten Buchenwälder. Nach fast einem Jahrzehnt des Hin und Hers darf er nun kein Nationalpark werden. Mehr Infos finden Sie hier: www.greenpeace-muenchen.de/nationalpark
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Milliardenkosten für die Endlagerung des Atommülls werden dem Steuerzahler aufgebürdet!
Am 21.1.17 informierte Greenpeace München in der Sendlinger Straße über das großzügige Weihnachtsgeschenk für die Betreiber der Atomkraftwerke. Sie durften sich für einen Betrag von 23 Milliarden von der Verantwortung für die Endlagerung des Atommülls freikaufen.
Da es derzeit weder ein Verfahren noch einen Ort für die sichere Endlagerung gibt, sind die Kosten schwer zu schätzen. Nach einer Studie im Auftrag des Wirtschaftsministeriums rechnet man bis zum Ende des Jahrhunderts mit 50 Milliarden Euro. Wie hoch in Zukunft die Kosten für den Jahrtausende lang strahlenden Abfall sein werden, kann heute niemand sagen. Fest steht, dass die Verantwortung nicht die Firmen trifft, die vorher die Gewinne eingefahren haben.
Der "billige" Atomstrom führt zeitverzögert zu ungeheuren Kosten. Dazu kommen weitere Risiken:
- Atomunfälle (Tschernobyl, Fukushima)
- Verbreitung von Atomwaffen
- Gefahr durch Terrorangriffe
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Die Regierung handelt gegen das unterschriebene Weltklimaabkommen!
München, 14. Januar 2017. Mit einem Fahrrad mit Blaulicht hat Greenpeace am Richard-Strauß-Brunnen die Passanten auf die gefährliche Politik unserer Regierung aufmerksam gemacht.
Die Regierung hat Ende 2015 das Weltklimaabkommen unterzeichnet. Darin wurde vereinbart, die Erderwärmung unter 2 Grad, möglichst unter 1,5 Grad zu halten. Entgegen dieser Verpflichtung wurden keine konkreten Maßnahmen geplant um z.B. Kohlekraftwerke zu schließen. Stattdessen wurde die gut laufende Umstellung auf Wind- und Solarenergie sogar noch gebremst. Abschreckende Ausschreibungsmodelle und Deckelung der Erneuerbaren Energien wurden gesetzlich festgelegt. Die Windenergie wird zusätzlich durch fehlenden Netzausbau und übermäßige Abstandsregelungen behindert.
Wenn Umwelt- und Gesundheitsschäden in der Kostenrechnung mit berücksichtigt würden, dann wäre die Kohle heute schon preislich nicht mehr konkurrenzfähig.
Natürlich ist es nicht einfach, die Beschäftigten in der Braunkohleverstromung in neuen Arbeitsgebieten einzusetzen. Es führt jedoch kein Weg vorbei, wenn eine lebensbedrohliche Erwärmung des Klimas vermieden werden soll.
Klimaabkommen zwar unterschreiben, dann aber in der Praxis die Profitinteressen der Wirtschaft vertreten: Das ist ein Skandal!
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München, 19. 11. 2016 – Plastik aus Kosmetikprodukten gelangt über die Abwässer in die Umwelt und gefährdet unsere Meere. Darüber und wie Verbraucher Produkte mit festen und flüssigen Kunststoffen inklusive Silikonen künftig vermeiden können, informieren Greenpeace-Freiwillige heute in München. Sie zeigen typische Produkte, die Kunststoffe enthalten, sowie Reagenzgläser mit Plastikpartikeln, die sie aus Kosmetik- und Körperpflegeartikeln gefiltert haben. Viele Menschen wissen nicht, dass sie jeden Tag Mikroplastik aus Make-Up, Peeling oder Duschgel in unsere Flüsse und Meere spülen. Kleinste Meereslebewesen können Mikroplastik mit Nahrung verwechseln oder unbewusst aufnehmen; so ist es längst in der Nahrungskette angekommen. Einem kompletten Verzicht auf Kunststoffe in ihren Produkten weicht die konventionelle Kosmetikindustrie jedoch aus. Umweltministerin Barbara Hendricks muss deshalb feste und flüssige Kunststoffe in Produkten verbieten, die täglich ins Abwasser gelangen.
Plastikmüll im Meer stellt ein wachsendes Umweltproblem dar. Ein Greenpeace-Report vom Oktober 2016 zum Stand der Mikroplastikforschung listet Funde und Folgen der Plastikbelastung von Fisch und Meeresfrüchten auf. So haben Wissenschaftler Mikroplastik bereits in gängigen Speisefischarten wie Thunfisch, Kabeljau und Makrele, aber auch in Garnelen und Muscheln gefunden. Außerdem zeigen Studien, dass Mikroplastik samt Schadstofflast in die Nahrungskette übertragen oder dort sogar angereichert werden kann. So landen die Plastikpartikel oder flüssigen Kunststoffe unter Umständen auch auf unserem Teller. Zahlreiche der in Kosmetika eingesetzten Kunststoffe gelten als schwer oder nicht biologisch abbaubar, andere als giftig für wasserlebende Organismen. Für die meisten gibt es jedoch überhaupt keine oder nur sehr lückenhafte Kenntnisse über ihre Umweltverträglichkeit. Das widerspricht aus Greenpeace-Sicht dem Vorsorgeprinzip. Erste Länder wie die USA, Kanada und Großbritannien gehen das Mikroplastik-Problem bereits per Gesetz an. Deutschland muss jetzt mit einer umfassenden gesetzlichen Regelung nachziehen.
Mikroplastik kann ersetzt werden
Die Naturkosmetik zeigt, dss Produkte auch ohne feste oder flüssige Kunststoffe auskommen können. Die Produzenten konventioneller Kosmetik versuchen stattdessen mit einer freiwilligen Selbstverpflichtung ein Verbot zu verhindern. Bis zum Jahr 2020 wolle man aus der Verwendung von Mikroplastikpartikeln aussteigen. Greenpeace hat die großen Hersteller dazu im Juli befragt und bewertet. Das Ergebnis: Mit der Fokussierung auf die Plastikpartikel macht es sich die Industrie viel zu leicht und ignoriert das Problem flüssiger oder wachsartiger Kunststoffe. Und da es keine offizielle Definition gibt, sucht sich jeder Hersteller nicht nur selbst aus, was genau er unter dem Begriff Mikroplastik versteht, sondern auch, auf welche Produkte sich sein freiwilliger Verzicht bezieht. Das ist aus Greenpeace-Sicht Greenwashing.
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München, 04. bis 06. November 2016 - Plastik, als kleine Kügelchen oder in flüssiger Form, aus Kosmetika verschmutzen unsere Flüße und Meere. Aus welchen Produkten dieses Plastik kommt und was für Folgen es im Meer auf die maritieme Flora und Fauna hat darüber informierten wir auf der Mitmachmesse FORSCHA. Die Kinder und Jugendlichen konnten an unserem Stand selbst das Mikroplastik aus Kosmetika herausfiltern oder Peelings aus natürlichen Materialien selber machen. Da das Bundesumweltministerium ein Verbot von Mikroplastik bisher ablehnt und lieber darauf hofft, dass die Kosmetikindustrie freiwillig auf den Einsatz von Mikroplastik verzichtet, sammelten wir Unterschriften für ein Verbot von Mikroplastik in Kosmetika.
Weitere Themen waren die allgemeine Verschmutzung der Meere mit Plastik und die Überfischung. Hier war unser Angelspiel der Hit für die kleinen Forscher.
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München, 17. September 2016 - Greenpeace München ist auf der Großdemo gegen CETA und TTIP mit einem Infostand und mehreren Banner und weiteren Aktionstools vertreten.
Heute finden in sieben Städten Deutschlands Demonstrationen statt – in Berlin, Frankfurt/Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart mit insgesamt über 320000 Teilnehmern.
Das Handelsabkommen zwischen EU und Kanada (CETA) soll noch 2016 von EU-Rat und EU-Parlament verabschiedet werden. Doch viele EU-Abgeordnete kennen CETA gar nicht oder wollen sich nicht festlegen. Fragen Sie nach und machen Sie mit ihrem Abgeordneten den CETA-Check!
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