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Zerstörung alter Buchenwälder in Bayern
Der Fall Spessart: Wie ein einzigartiger Bürgerwald verschwindet
Künstliches Einbringen der Douglasie in über 180-jährigen Buchenwald (Klasse 1 nach BaySF Naturschutzkonzept) in Abteilung‚Schönbusch, BaySF Forstbetrieb Künstliches Einbringen der Douglasie in über 180-jährigen Buchenwald

München, 23.2.2012. Mit der Ausbeutung der alten Buchenwälder in Bayern verstoßen die Bayerischen Staatsforste (BaySF) gegen europäische Natura 2000-Richtlinien und das Bundesnaturschutzgesetz. Selbst ihrem eigenen Naturschutzkonzept kommen sie nicht nach. Das illegale Vorgehen deckt Greenpeace heute mit einem in München vorgestellten Report über sieben exemplarische Fälle auf.

"Jetzt wissen wir, warum Bayern die Daten seiner öffentlichen Wälder verheimlicht", sagt Volker Oppermann, von Greenpeace München. Greenpeace erfasst seit dem 2. Februar die Standorte alter Buchen- und Eichenwälder im Spessart. Weil Bayern dem Bund keine Auskunft über seine öffentlichen Wälder gibt, ist nicht erkennbar, welche Gebiete unter Schutz stehen und wo eingeschlagen wird. Die Umweltschützer erstellen Karten, in denen sie besonders schützenswerte Gebiete und Einschläge verzeichnen. Greenpeace zeigt mit dem Report, dass Bayern die bundesweiten Ziele der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt nicht umsetzt. Solange Bayern die Daten seiner öffentlichen Wälder zurückhält, ist es der BaySF möglich, wertvolle Bestände schleichend zu vernichten. Unter dem Deckmantel eines Naturschutzkonzepts werden alle verbindlichen Verpflichtungen zum Waldschutz abgewiegelt.

Zur Dokumentation:

Report "Zerstörung alter Buchenwälder in Bayern" (pdf)

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Erstellt: 26. Februar 2012
Zuletzt aktualisiert: 13. März 2015
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Horst Seehofer für die Goldene Kettensäge nominiert
GAT in der Münchner Fußgängerzone© Einberger/ Greenpeace

München, 25.2.2012. Eine stattliche Platane in der Münchner Fußgängerzone gab den passenden Rahmen für eine Preisnominierung der besonderen Art: Passanten konnten - tatkräftig unterstützt von Kindern der Greenteams - als Zeichen ihres Protests gegen die bayerische Waldpolitik ein Poster mit dem Portrait des bayer. Ministerpräsidenten mit goldenen Kettensägen verzieren. Die Greenpeace-Aktivisten informierten dazu über den rücksichtslosen Umgang der Bayer. Staatsforsten mit alten Buchenwäldern sowie über die derzeitige, von Greenpeace durchgeführte, Aufnahme alter Buchenbestände im Spessart.

Unter dem Motto "Bald ausgeBucht?" können Sie hier einen Appell an den bayer. Umweltminister Marcel Huber versenden.

Den aktuellen Film zur Vorgehensweise der Staatsforsten im Spessart mit dem Titel "Zerstörung alter Buchenwälder in Bayern - Der Fall Spessart: Wie ein einzigartiger Bürgerwald verschwindet." können Sie hier sehen.

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Erstellt: 26. Februar 2012
Zuletzt aktualisiert: 13. März 2015
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Greenpeace München fordert vor dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit den Schutz der alten Buchenwälder.
GPfordertSchutzAlterBuchen

München 9.2.2012. Bayern muss seine internationale Verantwortung für die Buchenwälder wahrnehmen. Die Aktivisten verteilten Protestpostkarten mit der Aufforderung an den Bayerischen Umweltminister Dr. Marcel Huber einen Einschlagstopp für die alten Buchenwälder (ab 140 Jahren), die im öffentlichen Besitz sind, sofort durchzusetzen. Der Einschlagstopp soll so lange gelten, bis Bayern der Verpflichtung aus der Nationalen Biodiversitätstrategie, 10 % des öffentlichen Waldes aus der forstlichen Nutzung zu nehmen, nachgekommen ist. Die Aktion läuft parallel zu dem Waldcamp, das Greenpeace seit letzter Woche im Spessart eingerichtet hat. Da die Bayerischen Staatsforsten keine Daten zu den alten Wäldern trotz mehrmaliger Anfrage veröffentlicht haben, werden dort die alten Laubwälder von Greenpeace kartiert.

Weitere Infos auf der Greenpeace-Kampagnenseite

sowie

Hintergrundinfos zu den Bayerischen Wäldern

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Erstellt: 09. Februar 2012
Zuletzt aktualisiert: 13. März 2015
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Greenpeace errichtet Waldcamp zum Schutz alter Buchenwälder
Volker OppermannVolker Oppermann

München, 2. 2. 2012 – Greenpeace betreibt seit heute ein Waldcamp im unterfränkischen Spessart, um dort den Bestand der über 140 Jahre alten Buchen und Eichen zu dokumentieren. Im Spessart sind alte Buchenwälder beheimatet, die zu den Wertvollsten in Europa zählen. Als einzige Landesregierung gibt Bayern keine Auskunft über seine öffentlichen Waldflächen. Damit ist nicht erkennbar, welche Gebiete unter Schutz stehen und wo eingeschlagen wird. Bis zu 20 Greenpeace-Aktivisten werden im Spessart mit GPS-Geräten unterwegs sein und die ökologisch wertvollen, alten Buchen und Eichen erfassen. Die laufend aktualisierten Karten wird Greenpeace veröffentlichen.

„Wir brauchen dringend Auskunft, wo sich die besonders wertvollen Bestände befinden. Nur so können wir sicher gehen, dass diese Wälder ausreichend geschützt werden können“, sagt Volker Oppermann, Aktivist aus München im Spessart.

Die unabhängige Umweltschutzorganisation fordert einen sofortigen Einschlagstopp für alle Buchen- und Laubwälder in Deutschland, die über 140 Jahre alt sind. Er soll so lange gelten, bis die Forstwirtschaft zehn Prozent des öffentlichen Waldes nicht mehr nutzt. Ungenutzte Buchenwälder sind wichtig zum Erhalt der Artenvielfalt. Als CO2- Speicher sind diese Wälder ein unverzichtbarer Beitrag zum Klimaschutz. „Wenn die bayerischen Behörden Informationen über öffentliche Wälder zur Geheimsache machen, dann müssen wir sie selbst beschaffen“, so Oppermann.

"Seehofer verweigert die Auskunft über Bayerns öffentliche Wälder. Die bayerische Landesregierung hat schon zuvor Auskünfte über öffentliche Waldflächen verweigert. "

Weitere Infos, Video und Protestaktion auf der Kampagnenseite:
Greenpeace schützt alte Buchenwälder im Spessart
und
Hintergrund zum Spessart.

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Erstellt: 04. Februar 2012
Zuletzt aktualisiert: 13. März 2015
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Umweltverbände fordern Einschlagstopp für alte Buchenwälder
Buchen im KellerwaldBuchen im Kellerwald

Zum Start der "Grünen Woche" fordern BUND, NABU, Forum Umwelt und Entwicklung und Greenpeace einen sofortigen Einschlagstopp für alte Laubwälder in öffentlichem Besitz. Zehn Prozent des öffentlichen Waldes sollen auf zusammenhängenden Flächen aus der forstlichen Nutzung genommen und rechtlich verbindlich als "Urwälder von morgen" ausgewiesen werden. Nur so kann die von der Bundesregierung im Jahr 2007 beschlossene "Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt" umgesetzt werden.

Weniger als ein Prozent Wald steht in Deutschland derzeit unter verbindlichem Schutz vor der Säge.

Weitere Informationen zu geforderten Waldschutzgebieten in Bayern

Die ganze Presseerklärung finden Sie hier.

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Erstellt: 19. Januar 2012
Zuletzt aktualisiert: 13. März 2015
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Verbraucher sagen „Nein” zu Butterfinger und Co.
Greenpeace-Aktivisten protestieren gegen Gentechnik in Süssigkeiten
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Bei vielen Tankstellen in München und Umland finden sich noch Gen-Süssigkeiten im Sortiment. Deshalb demonstrierten Greenpeace Aktivisten am 22.10. vor sieben Tankstellen mit der Forderung, endlich den Kundenwillen zu respektieren und auf diese Gen-Riegel im Sortiment zu verzichten. In den letzten Wochen haben hunderte von Verbrauchern dazu auf Bannern mit dem Titel "Wir sagen nein zu Gentechnik in Süßigkeiten" unterschrieben.

Die Gen-Detektive von Greenpeace München haben gentechnisch veränderte
Süßigkeiten in München und Umland an vielen Tankstellen sowie an einem Imbiss und
in einer Videothek identifiziert. Es handelt sich beispielsweise um die Produkte
„Butterfinger”, „Baby Ruth” und „Baby Ruth Crisp”der Firma Nestlé, sowie um „Reese's
Peanut Butter Cups” und „Reese's NutRageous” der Firma Hershey, die aus den USA
importiert werden. Während enige Händler bereits reagiert und die Gen-Riegel aus dem
Sortiment genommen haben, stellen sich insbesondere Tankstellen der Marken Allguth
und Bavaria Petrol in München und Umland noch stur.

Hier finden Sie unsere Recherche-Ergebnisse.

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Erstellt: 06. November 2011
Zuletzt aktualisiert: 13. März 2015
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Greenpeace-Protest in Regensburg: "Adidas - Detox: Kein Gift ins Wasser"
Greenpeace fordert von Markenhersteller, gefährliche Chemikalien aus Produktionskette zu verbannen.
Chemie_DetoxAktionRegensburg_23.Juli2011Flashmob in Regensburg
Im Rahmen der DETOX-Kampagne fand am 23. Juli weltweit ein Flashmob für chemiefreie Sportmode statt - Auch Münchner Greenpeacer rissen sich in Regensburg die "schmutzige Wäsche" vom Leib! Mitten im Stadtzentrum überraschten sie Einkäufer/innen mit dem weltgrößten "Striptease" für eine giftfreie Zukunft. Um elf Uhr tanzten in Paris, Berlin, Peking, Buenes Aires und vielen anderen Städten mehr als 600 Menschen. Gemeinsam fordern sie: Detox our waters (Entgiftet unsere Gewässer) und Detox our Future (Entgiftet unsere Zukunft). Damit machen sie Sportmarken wie Adidas und Nike deutlich, dass sie für ihre Kleidung eine giftfreie Produktion verlangen. Mehr
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Erstellt: 24. Juli 2011
Zuletzt aktualisiert: 13. März 2015
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Finger weg von Butterfinger und Co
Infostand zu Gen-Süssigkeiten in der Fußgängerzone in München
GenSuessigkeitenInfostand_20110611_1.jpg

Gentechnisch veränderte Süssigkeiten gibt es in München und Umland an vielen Tankstellen, vereinzelt auch bei Imbissen und in Supermärkten zu kaufen. Darüber informierte Greenpeace München am Samstag, dem 11.6. in der Fußgängerzone in München.

Es handelt sich um die Produkte "Butterfinger", "Baby Ruth" und "Baby Ruth Crisp" der Firma Nestlé, sowie um "Reese's Peanut Butter Cups" und "Reese's NutRageous" der Firma Hershey, die aus den USA importiert werden. Meist sind die Produkte in der Zutatenliste als gentechnisch verändert gekennzeichnet, zum Teil auch auf einem Aufkleber des Importeur. Eine Kennzeichnung ist erforderlich, sobald gentechnisch veränderte Pflanzen als Zutat verwendet werden.

Eine Liste mit den Produkten und Fundorten in München und Umland können sie hier herunterladen. Unter www.greenpeace.de/genalarm finden sie alle in Deutschland von Greenpeace bisher entdeckten Produkte, die als gentechnisch verändert gekennzeichnet sind, und deren Fundorte.

Das können Sie tun:

  • Informieren Sie uns über weitere Gen-Produkte oder Fundorte
  • Sprechen Sie mit dem Verkäufer/der Verkäuferin oder der Geschäftsführung. Teilen Sie
    mit, dass Sie kein Gen-Food essen wollen und fragen Sie nach gentechnikfreien
    Produkten.
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Erstellt: 13. Juni 2011
Zuletzt aktualisiert: 13. März 2015
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"Deutschland ist erneuerbar"
Streetlife-Festival am 4./5.Juni in München
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Unter diesem Motto informierte die Energiegruppe von Greenpeace-München bei meist strahlendem Sonnenschein über die Energiewende während Kinder von den Greenteams Unterschriften sammelten. Zusätzlich konnten Kinder und Jugendliche mit der Jugendgruppe von Greenpeace München Windräder basteln.

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Erstellt: 10. Juni 2011
Zuletzt aktualisiert: 13. März 2015
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Internationale Naturfototage in Fürstenfeldbruck
Naturfototage in Fürstenfeldbruck

Fürstenfeldbruck, 14. und 15. Mai 2011 — Amerika, ein faszinierender Kontinent, aber auch enorme Umweltprobleme. Auf der einen Seite paradiesisch schöne Landschaften auf der anderen Seite gentechnisch veränderte Pflanzen, Öldesaster und verendete Wale. Greenpeace München informierte zu diesen Themen mit Ausstellungstafeln auf den internationalen Naturfototagen in Fürstenfeldbruck.

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Erstellt: 17. Mai 2011
Zuletzt aktualisiert: 13. März 2015

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