München, den 04.05.2007 - Beim Solartag am Marienplatz hat Greenpeace in Schautafeln gezeigt, wie der Stand der Klimaschutzbemühungen ist und welche Hindernisse zur Rettung des Klimas zu überwinden sind. Insbesondere wirtschaftliche Interessen und der Egoismus der Verbraucher bremsen die dringend nötigen Fortschritte.
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München, 3.5.2007 - Die Antwort lautet: Nein! Das Europäische Patentamt (EPA) in München hat am Donnerstag ein bereits 1994 erteiltes Patent auf Gen-Soja vollständig zurückgezogen. Sehr zum Missfallen des US-Gentechnikgiganten Monsanto. Denn der wollte am Donnerstag vor der Beschwerdekammer des EPA seinen Monopol-Anspruch auf alle Gen-Sojabohnen der Welt durchsetzen. Damit hat das EPA im Grunde eine fehlerhafte Patent-Erteilung in der Vergangenheit zugegeben. Jetzt kommt es darauf an, dass in Zukunft solche Patente von vornherein nicht mehr erteilt werden.
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München, 1.5.2007 - Im Rahmen der Kundgebungen des DGB zum 1. Mai informierte Greenpeace am Viktualienmarkt in München über die Auswirkungen der Globalisierung.
Insbesondere die Welthandelsorganisation (WTO) ist eine treibende Kraft bei der Durchsetzung einer einseitig auf Freihandel ausgerichteten Politik der Industrieländer und der Konzerne. Andere Interessen, wie zum Beispiel Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit oder die Bedürfnisse der Entwicklungsländer, werden übergangen.
Neue Handelsregeln und eine neue Organisation müssen die WTO und deren Abkommen ersetzten. Die neuen Handelsregeln müssen umwelt- und sozialverträglich hergestellte Produkte fördern und nicht behindern, und den Entwicklungsländern einen selbstbestimmten Weg aus der Armut ermöglichen.
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München, 28.4.2007 - Die Jugend-AG der Greenpeace-Gruppe München nimmt den Platz neben dem Richard-Strauß Brunnen in Beschlag. Es wird immer wärmer, also warum nicht mit Planschbecken und Handtuch in die Fußgängerzone legen? Badespaß für alle - außer Knut - denn der schwitzt unter seinem dicken Fell bzw. dem dicken Kostüm wie in einer Sauna. Sollten die Temperaturen allerdings wie vom IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) prophezeit um 1,4 bis 5,8 Grad Celsius ansteigen, dürften die Artgenossen des prominenten Eisbärenbabys Probleme bekommen, nicht auszusterben.
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München, 18.04.2007 - Gen-Detektive der Greenpeace-Gruppe München haben auch in den letzten Wochen weiter nach Großhändlern recherchiert, die gentechnisch veränderte Speiseöle an Gastwirte im Großraum München liefern, und sind wieder einmal fündig geworden. Zwei weitere Großhändler, Farnetani Feinkost und Nanos Import GmbH, wurden in die "Schwarze Liste der Gen-Öl-Händler" aufgenommen. Der italienische Groß- und Einzelhändler Feinkost Spina zeigt sich bisher offenbar von Protest-Emails unbeeindruckt, die besorgte Verbraucher von der Internet-Seite der Greenpeace-Gruppe München aus an den Geschäftsführer, Herrn Andrea Salvatore Spina, persönlich abgeschickt haben. Eine schriftliche Bestätigung seines Ausstiegs aus dem Gen-Öl-Verkauf liegt Greenpeace jedenfalls nach wie vor nicht vor.
Lesen Sie mehr in unserer Presseerklärung.
Hier können Sie die Schwarze Liste der Gen-Öl-Händer herunterladen (PDF).
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München, 13.04.2007 - Gen-Detektive des Team50plus der Greenpeace-Gruppe München haben in den letzten fünf Monaten in etwa 125 Gaststätten in München Gastwirte über gentechnisch veränderte Speiseöle im Münchner Großhandel und die mit der Verwendung dieser Öle in der Gastronomie verbundene Kennzeichnungspflicht in der Speisekarte informiert. Etwa 20% dieser Gaststätten haben Gen-Öle zum Braten oder Frittieren verwendet - die gesetzlich vorgeschriebene Kennzeichnung in den Speisekarten wurde dabei in keinem einzigen Fall gefunden.
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Hier können Sie die Recherche-Ergebnisse herunterladen (PDF).
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München, 31.03.2007 - Die Meeres- und Artenschutzgruppe von Greenpeace München sammelt Unterschriften zum Schutz der Wale und informiert in Münchens Fußgängerzone über Bedrohung und Bestand der Meeressäuger. Nachdem Japan und auch Norwegen die ohnehin umstrittenen Fangquoten abermals erhöht haben, sieht Greenpeace akuten Handlungsbedarf. Mit den gesammelten Unterschriften fordert Greenpeace Innenminister Seehofer dazu auf, sich Ende Mai, bei der nächsten Tagung der Internationalen Walfang-Kommission (IWC) dafür einzusetzen, dass alle EU-Staaten geschlossen für den Schutz der Wale stimmen.
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Die Unterschriftenliste finden Sie hier (PDF).
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München, 31.03.2007 - Aktivisten der Greenpeace-Gruppe München informieren italienische Restaurants in München über gentechnisch veränderte Speiseöle im Großhandel und die mit der Verwendung dieser Öle in der Gastronomie verbundene Kennzeichnungspflicht in der Speisekarte. Dazu erhalten die Gastwirte zum einen Informationen zur Gentechnik-Kennzeichnungspflicht in Gaststätten und zum anderen die "Schwarze Liste der Gen-Öl-Händler für den Großraum München" sowie ein Informationsblatt zu dem einzigen italienschen Großhändler auf dieser Schwarzen Liste Feinkost Spina.
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München, 30.03.2007 - Mehrere hundert Gentechnik-Gegner versammelten sich heute in Pfaffenhofen zu einer Demonstration für eine gentechnikfreie Natur und Landwirtschaft. Darunter auch viele Bauern, von denen sich etwa 50 mit ihren Traktoren an dem Demonstrationszug beteiligten. Vom Volksfestplatz in Pfaffenhofen führte die Demonstration mitten in die Altstadt. Dort fand dann am Oberen Hauptplatz die Kundgebung statt. Die Greenpeace-Gruppe München beteiligte sich an der Demonstration zusammen mit anderen Aktivisten der Greenpeace-Gruppen Augsburg, Ingolstadt und Nürnberg.
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München, 29.03.2007 - Greenpeace hat ein Patent auf europäische Politiker angemeldet, um die absurden Möglichkeiten des gültigen Patentrechtes aufzuzeigen. Als Krankenschwestern gekleidete Aktivistinnen von Greenpeace fordern die Teilnehmer der heute und morgen in Berlin stattfindenden EU-Konferenz zum Patentrecht auf, Speichel- und Haarproben abzugeben. Sie wollen prüfen, ob auch die anwesenden Politiker unter das Patent fallen könnten. Greenpeace beansprucht in seinem beim Europäischen Patentamt (EPA) in München eingereichten Patentantrag eine Methode für den genetischen Fingerabdruck von Politikern sowie die untersuchten Politiker selbst als Erfindung.
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Auszüge aus dem Patentantrag von Greenpeace können Sie hier herunterladen.
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