München, 02.09.2005 - Greenpeace informiert heute am Richard-Strauss-Brunnen, in der Fußgängerzone zwischen Marienplatz und Stachus über den Weg des genmanipulierten Maises als Kuhfutter bis zum Milchprodukt. Nach Greenpeace-Recherchen bezieht die Molkerei Theo Müller Milch von drei landwirtschaftlichen Betrieben, die derzeit auch den genmanipulierten Mais MON810 anbauen. Greenpeace setzt sich dafür ein, dass der umstrittene Mais nach der Ernte nicht an Milchkühe verfütter wird. Verbraucher können den Protest auf der Greenpeace-Städtetour verstärken und sich vor Futtertrog und Kühlschrank-Kuh mit Protestschildern fotografieren lassen. Einige der Fotos präsentierte Greenpeace am Dienstag im Großformat vor der Müller-Zentrale in Aretsried mit der Forderung, die Milch dieser Landwirte nicht für Milchprodukte zu verwenden.
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München, 19.06.2005 - Fantastisches Sommerwetter lockte am 18. und 19. Juni mehr als 200.000 Besucherinnen und Besucher auf die größte autofreie Flaniermeile der Stadt. Gut besucht war auch der Infostand der Greenpeace-Gruppe München. Nach vielen Medienberichten über diese Themen waren insbesondere die Greenpeace-Einkaufsratgeber zu Gentechnik und Pestiziden in Lebensmitteln gefragt. Durch ihre Unterschrift für die Verschärfung der Kennzeichnungsverordnung brachten viele Verbraucherinnen und Verbraucher ihre Ablehnung der "grünen Gentechnik" zum Ausdruck. Aber auch die Zerstörung der Urwälder, die Gefährdung der Meere, Energie / Klimaschutz und die Globalisierung waren Themen zu denen Greenpeace informierte.
Der "Ent" (ein Mitglied der Gruppe im lebensgroßen Baum-Kostüm) zog besonders die Aufmerksamkeit der Kinder auf sich. Auch auf dem nächsten Streetlife-Festival am 03. und 04. September 2005 wird die Greenpeace-Gruppe München wieder mit einem Stand vertreten sein. Informationen zum Festival finden Sie unter http://streetlife-festival.de
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München, 11.06.2005 - Die heutige Greenpeace-Aktion "Umdenken bevor es kracht" soll vor allem darauf hinweisen, wie gefährlich die Atomenergie ist, und gleichzeitig zeigen, dass Alternativen vorhanden sind. Der aktuelle Anlass zum Protest gegen die Verantwortungslosigkeit der Atomwirtschaft ist der Bau des Zwischenlagers für Atommüll in Landshut. Greenpeace veranschaulicht das tödliche Potential der Atomenergie durch ein hinter einer Absperrung befindliches Modell eines Brennelementes. Warnschilder, die das Brennelement umgeben, informieren Passanten über das Gefahrenpotential von Brennelementen, aber auch über die Wirkung von Radioaktivität auf den Menschen und die generellen Risiken der Atomernergie-Nutzung. Die Alternativen zur Atomenergie werden durch Schautafeln zur Energiewende, aber auch durch eine Photovoltaikanlage, einen mit Photovoltaik betriebenen Rasenmäher und ein Windrad, das vor Ort Elektrizität erzeugt, aufgezeigt.
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informieren mit einem Infostand zum Thema Walfang auf den Naturfototagen
Fürstenfeldbruck, 05.06.2005 - Auf den Internationalen Fürstenfeldern Naturfototagen informierte die Greenpeace-Gruppe München dieses Jahr mit einer Ausstellung über die Schönheit der Meere, aber auch deren Bedrohung durch Überfischung und zerstörerische Fischereimethoden. Auf die Gefährdung der letzten Großwale wurde mit einer nachgebauten Harpune aufmerksam gemacht. Kinder und Erwachsene konnten ihr Wissen an einem Glücksrad prüfen oder mit großen Würfeln verschiedene Walarten zusammenbauen. Aus aktuellem Anlass klärte Greenpeace auch über die Bedrohung der arktischen Inselgruppe, den Lofoten auf. Die norwegische Regierung hat vor kurzem begonnen, die Vergabe von Ölförder-Lizenzen zu prüfen, da in unmittelbarer Nähe große Ölvorkommen vermutet werden. Bislang blieb die Inselgruppe verschont, weil sie als eines der letzten unberührten Meeresbiotope über eine besonders artenreiche Flora und Fauna verfügt.
Helfen Sie mit, die Laichgründe von Dorsch- und Schellfisch, die Papageienschnabel-Kolonien und den Lebensraum der Lophelia-Koralle zu bewahren! Unter folgendem Link können Sie sich Unterschriftenlisten für die Einrichtung von Schutzgebieten in einem der ökologisch wertvollsten Gebiet im Nordatlantik, den Lofoten herunterladen. Weitere Infos auf diesem Lofoten-Faltblatt. Eine Protestpostkarte zum Download.
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Mitglieder der GP-Gruppe München informieren die Besucher der Afrika-Tage über Umweltprobleme in Afrika
München, 18. bis 22. Mai 2005: Das Festival der afrikanischen Lebensfreude verwandelte für fünf Tage den Olympiapark in ein afrikanisches Dorf (mit Deutschem Aprilwetter). In diesem Jahr beteiligte sich Greenpeace München mit einem Info-Pavillon an dem Fest und hat zusammen mit den Besuchern auch einen kritischen Blick auf diesen faszinierenden und von vielen übersehenen Kontinent geworfen. So nutzten viele Gäste die Chance z.B. einiges über das Märchen der Gen-manipulierten Lebensmittel, die ja lt. Hersteller "den Hunger in der 3. Welt" stillen sollen, zu erfahren. Ebenso zeigten wir die Möglichkeiten der erneuerbaren Energien auf und informierten über den Export gefährdeter Tropenhölzer. Aber auch zum Thema Artenschutz in Afrika, z.B. über den Viktoriabarsch und "Bushmeat"(u.A. Primatenfleisch), was beides auch nach Europa importiert wird, hatten wir Ihnen so manches zu erzählen! Und natürlich hatten wir auch wieder unser beliebtes Wissensrad dabei, wo jeder sein Umwelt-Wissen unter Beweis stellen und begehrte Preise gewinnen konnte!
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Protest gegen Gartenmöbel aus Urwald-Raubbau
München, 07.05.2005 - Aktivisten der Greenpeace-Gruppe München protestieren heute ab 12 Uhr vor der Filiale des Möbel-Anbieters Butlers im Tal 26 gegen den Verkauf von Gartenmöbeln aus Raubbau an den letzten Urwäldern der Erde. Dabei wurden Gartenmöbel aus dem tropischen Holz Nyatoh in der Butlers Filiale im Tal mit Aufklebern mit der Aufschrift "Finger weg! Urwaldzerstörung!" gekennzeichnet und die Kunden im Laden und Passanten vor der Filiale mit Flugblättern informiert. Butlers hat weitere Filialen in München und in anderen Städten in Deutschland. Die offizielle Pressemeldung finden Sie hier
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Flyer mit Fakten "Zerstörerischer Luxus im Garten"
Der Lebensraum von indonesischen Tieren geht durch den Luxus im Garten für immer verloren. Darunter fallen Orang-Utans und der indonesische Königstiger.
Aktuelle Erfolgsmeldung:
Inzwischen zeichnen sich erste Erfolge der Greenpeace Proteste ab: So hat die Kölner Zentrale der Firma Butlers 3 Tage nach der Münchner Greenpeace-Butlers-Aktion gegenüber Greenpeace erklärt, dass sie nun den Verkauf von Gartenmöbeln aus Urwaldholz, das nicht das glaubwürdige FSC Zeichen trägt, diese Saison auslaufen lassen und nächste Saison nicht wieder aufnehmen werden.
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München, 29.04.05 - Im Rahmen der Münchner Solartage informiert die Greenpeace Gruppe München mit einem Informationsstand auf dem Marienplatz zum einen zum Thema "Renerative Energien" und zum anderen über die Gefahren der Atomenergie. Den Schwerpunkt bildet dabei die Veranschaulichung des tödlichen Potentials von Brennelementen von Atomkraftwerken. Ein hinter einer Absperrung befindliches verkleinertes Modell eines Brennelementes macht die Gefahr plastisch. Warnschilder, die das Brennelement umgeben, informieren Passanten außer zum Gefahrenpotential von Brennelementen auch über die Wirkung von Radioaktivität auf den Menschen, über die generellen Risiken der Atomernergie-Nutzung und über die Folgen von Tschernobyl, unter denen die betroffenen Menschen noch immer zu leiden haben.
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WTO - Ungerechtigkeit mit System
München, 09. 04. 2005 - Am Marienplatz in München planiert heute ab 12 Uhr eine überdimensionale Walze den Umweltschutz. Auf einem Transparent ist zu lesen "WTO - Ungerechtigkeit mit System. Umwelt ist keine Handelsware!" Mit diesem provokanten Bild weisen Mitglieder der Greenpeace-Gruppe München auf Fehlentwicklungen in der Welthandelsorganisation (WTO) hin. Greenpeace fordert mehr Umweltschutz im internationalen Handel. Der Erhalt der Lebensgrundlagen darf nicht länger den wirtschaftlichen Interessen einzelner Länder und Konzerne untergeordnet werden.
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--> Flugblatt der Aktion mit Information (PDF)
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Argentinischer Bauernverband und Greenpeace warnen vor
Patenten auf Saatgut
München, 6. 4. 2005 - Einer der größten Bauernverbände Argentiniens, die Federación Agraria Argentina, und Greenpeace warnen heute vor der drohenden weltweiten Abhängigkeit der Landwirte von dem US-Saatgutkonzern Monsanto. Das Europäische Patentamt (EPA) in München wird am Mittwoch über das bereits 1996 an Monsanto erteilte Patent EP 546090 auf genmanipulierte Saaten wie Mais, Weizen, Reis und Soja endgültig entscheiden. In Nord- und Südamerika nutzt Monsanto seine Saatgut-Patente dazu, Gentechnik am Markt durchzusetzen und Bauern auszubeuten. Ähnliches droht bald auch den Landwirten in Europa. Greenpeace fordert daher, Patente auf Saatgut, Pflanzen und Ernteprodukte weltweit zu verbieten.
Die Presseerklärung finden Sie hier
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Über 300.000 Robben sollen grausam getötet werden
München, 29. 3. 2005 - Mit einer viertägigen Mahnwache rund um die Uhr in den vier größten deutschen Städten protestiert Greenpeace seit heute gegen das sinnlose Töten von mehr als 300.000 Robben in Kanada. In Berlin, Hamburg, Köln und München stehen Umweltschützer an zentralen Plätzen und präsentieren vier Meter hohe Bilder mit Szenen der blutigen Jagd. In München wird die Mahnwache am Odeonsplatz durchgeführt.
Auf der zentralen Veranstaltung in Berlin am Brandenburger Tor können Passanten sich beim Bedrucken eines 350 Meter langen Banners mit insgesamt 350.000 stilisierten Robben beteiligen. Außerdem können sie einen Protestbrief an den kanadischen Botschafter unterschreiben gegen das sinnlose Töten der Robben.
Bitte protestieren auch Sie gegen das sinnlose Schlachten auf dem Eis vor der kanadischen Ostküste. Schreiben Sie eine Protestmail an den kanadischen Botschafter in Berlin.
Weitere Hintergrundinformationen aber auch Protestmöglichkeiten (Protestmail, Unterschriftenlisten) finden sie hier.
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