Neueneinführung – Join Greenpeace München!
Join Greenpeace München!
Du möchtest Dich für unseren wunderbaren Planeten einsetzen, hast einen kleinen Weltretter:innenkomplex und bist auf der Suche nach Gleichgesinnten?
Dann bist Du bei uns genau richtig.
Alle zwei Monate planen wir ein Treffen für neue Menschen und stellen kurz vor, was wir so machen und wie Du Dich bei uns einbringen kannst.
Den nächsten Termin findest Du in unserer Terminliste.
Wir treffen uns im Greenpeace Büro in der Frohschammerstr. 14.
Wir freuen uns, wenn Du auch dabei bist (es gibt vegane Pizza)!
Bitte lasse uns kurz wissen, wenn Du vor hast, zu kommen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Bei Fragen kannst Du uns natürlich auch gerne schreiben.
Wir freuen uns auf Dich!
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Poesie zum Tag des Waldes
Am 21. März war der internationale Tag des Waldes. Zu diesem Ehrentag möchten wir hier ein Gedicht teilen. Das Gedicht ist entstanden, als wir gemeinsam mit Greenpeace Würzburg, Greenpeace Bamberg und Greenpeace Augsburg den wunderschönen Steigerwald besucht haben. Der Steigerwald braucht dringend unsere Hilfe, um als einer der letzten alten Buchenwälder in Bayern geschützt zu werden. Ein Nationalpark würde diesen Schutz bieten.
Die Gedicht-Lesung im Wald findet sich hier: https://naturwald-bayern.de/poesie-zum-tag-des-waldes/
Eine Impression aus dem Steigerwald:

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Stellungnahme zur Verkehrsplanung für die Anbindung des Forschungs- und Innovationszentrums (FIZ) von BMW
Mit dem Ausbau und der massiven Erweiterung des Forschungs- und Innovationszentrums von BMW (FIZ) werden auch viele tausend zusätzliche Mitarbeiter:innen benötigt. Das führt zu mehr Verkehr im Münchner Norden, vor allem im Stadtteil Am Hart. Auf Druck von BMW werden aktuell im Stadtrat wiederholt verschiedene Varianten einer zusätzlichen Anbindung an die Autobahn A99 im Münchner Norden diskutiert. Jedoch führen die diskutierten Routen für den Straßenausbau entweder durch Naturschutzgebiete oder durch dichte Wohnbebauung.
Greenpeace München lehnt einen weiteren Straßenausbau im Münchner Norden ab. Ein BMW-Autobahnanschluss wäre verkehrsstrategisch, naturschutzfachlich und klimapolitisch fatal. ÖPNV- und Fahrradstreckenausbau würden damit konterkariert.

Unter dem folgenden Link finden Sie unsere vollständige Stellungnahme zu den diskutierten Verkehrsplanungen:
Infos der Bürger:innen-Initiative gegen die Tunnelpläne durch das Hasenbergl finden Sie hier
Greenpeace München ermittelt hochwertigen Baumbestand entlang der Trasse durch das Hasenbergl
Anfang Mai 2022 hat Greenpeace München den Baumbestand auf der inzwischen favorisierten Trasse durch das Hasenbergl analysiert. Fazit: Wenn dort ein Tunnel in offener Bauweise gebaut würde, müssten 710 hochwertige Bäume mit einem Mindestumfang von 80 cm gefällt werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Presseinformation (pdf).
Offener Brief an die Stadt München
Greenpeace München hat neben vielen anderen Umweltorganisationen einen Offenen Brief an die Stadt München unterzeichnet, der sich gegen den neuen Autobahnanschluss und für die Förderung klimafreundlicher Mobilität ausspricht. Link zum Offenen Brief: https://keinebmwautobahn.noblogs.org/offener-brief-der-kampagne-keine-bmw-autobahn-an-die-stadt-munchen/
Verkehrskonzept ohne Tunnel
Mitte 2021 wurde der Stadt von Bürgern ein Verkehrskonzept für den Münchner Norden vorgelegt, das nicht nur den Autoverkehr und den ÖPNV sondern auch Radverkehr und Fußverkehr analysiert hat. In der gesamtheitlichen Analyse werden auch Sharingalternativen, E-Ladesäulen und Schulwegsicherheit betrachtet. Über 100 einzelne Maßnahmen wurden vorgeschlagen, um die Verkehrssituation im Münchner Norden in den Griff zu bekommen - auch ohne Tunnel.
Link zum Verkehrskonzept (pdf)
Alternativen zum BMW-Tunnel
Im Münchener Stadtrat wird am 29.06.2022 über ein Verkehrskonzept für den Münchner Norden beraten. In diesem Konzept sind Alternativen zum Autoverkehr zu wenig vertreten. Alternativen zum weiteren Straßenbau und insbesondere Alternativen zur BMW-Autobahn haben wir im folgenden Dokument gesammelt:
https://greenpeace-muenchen.de/images/Alternativen_zum_BMW_Tunnel.pdf
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Schnee wär' schee!
Kunstaktion für die Energiewende

Am Donnerstag, 17.02.2022, haben wir am Münchner Marienplatz einen Schlittenberg errichtet. Unter dem Motto "Früher war mehr LamettaSchnee" wollten wir mit dieser Kunstaktion auf die fortschreitende Klimakrise aufmerksam machen. Warme, schneearme Winter sind in den vergangenen Jahrzehnten in München häufiger geworden, sodass Rodeln in der Stadt immer seltener möglich ist. Das ist jammerschade für unsere Schlitten, die sich im Keller langweilen. Die warmen Winter sind aber auch eine direkte Folge des menschengemachten Klimawandels, der sich in einer Stadt wie München in Zukunft auch durch häufigere Starkregenfälle mit Überschwemmungen äußern kann.
Die Kunstaktion fand im Rahmen des wöchentlichen „KlimatreffPunkt“ statt, der von den Parents for Future organisiert wird. Der „KlimatreffPunkt“ ist ein Forum für kreative Aktionen und den Austausch zum Thema Klimaschutz. Zum ersten Mal war Greenpeace München dort zu Gast. Auch andere Umweltorganisationen sind herzlich eingeladen, ihre Ideen dort zu präsentieren.
Begleitet wurde die Aktion durch ein Radiointerview mit Gudrun Mühlbacher vom Deutschen Wetterdienst, das am Vorabend im Rahmen der Sendung „Klima in Bewegung“ von Radio LORA ausgestrahlt wurde und über die Internetseite des Radiosenders auch im Nachhinein abrufbar ist (Link zur Radiosendung, Interview ab Minute 8).
Klimaexperten sind sich einig, dass die weltweite Durchschnittstemperatur im Vergleich zum vorindustriellen Niveau um maximal 1,5 Grad Celsius ansteigen darf, um drastische Folgen des Klimawandels zu vermeiden. Nach Aufzeichnungen des DWD liegt die Durchschnittstemperatur in Deutschland bereits heute mehr als 1 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau. Greenpeace fordert von der Bundesregierung eine echte Energiewende, mit der Klimaneutralität in Deutschland bis 2040 erreicht wird. Dazu braucht es, unter anderem, den Kohleausstieg bis 2030 und den Ausstieg aus der Verbrennung von fossilem Gas bis 2035.
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Grüner Anstrich für Atom- und Gaskraftwerke?
Die EU-Kommission hat am 2. Februar bestätigt, dass Investitionen in Kernkraftwerke oder fossiles Gas unter bestimmten Bedingungen als nachhaltig gelten sollen. Dagegen haben wir gemeinsam mit anderen Umweltorganisationen vor der Regionalvertretung der EU-Kommission in München protestiert. Es darf nicht sein, dass die EU-Taxonomie, die eigentlich zur Förderung der Energiewende gedacht war, durch die Hintertür riskante Kernenergie und klimaschädliche fossile Gaskraftwerke fördert!

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Zeit für eine Agrarwende
Wiesneinzug der Klimaheld*innen & wERDschätzung
Für eine klimagerechte Landwirtschaft, mit weniger Tieren und besserer Tierhaltung, regionalen Kreisläufen statt globalen Lebens- und Futtermittelmärkten, und mit Raum für vielfältige Sorten, Arten und Ökosysteme demonstrierte Greenpeace am 18.09.21 beim Einzug der Klimahelden vom Maximilianplatz zur Theresienwiese.
Weitere Informationen finden Sie unter https://www.greenpeace.de/themen/landwirtschaft.
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Demo für den Walderhalt in Bayern
Seit Jahren sinkt die Waldfläche in Bayern. Wertvolle alte Wälder werden gerodet für Bauprojekte aller Art. Erstaufforstungen können diese alten Wälder nicht ersetzen, weil sie erst nach vielen Jahrzehnten eine vergleichbare Menge an Kohlenstoff speichern und eine deutlich geringere Wertigkeit besitzen. Zudem erfolgt die Waldbewirtschaftung vielerorts nicht nach ökologischen Standards.
Deshalb haben wir am 19. September gemeinsam mit etwa 400 Menschen demonstriert und vor der Bayerischen Staatskanzlei unsere Forderungen vorgetragen:
- Den unbedingten Schutz des Waldes
- Umstellung auf ökologische Waldbewirtschaftung
- Reduktion von Rohstoffverbrauch und intensive Erforschung ressourcenschonender Wirtschaftsverfahren
- Wald erhalten statt Rodung für andere Nutzungen
Eindrücke von der Demo am 19. September 2021:


Weitere Informationen im Termin:
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Doch noch Hoffnung für den Forst Kasten?
Stellungnahme von Verwaltungsrechtsexperten: Abgrabungsgenehmigung im Forst Kasten wäre "voraussichtlich rechtswidrig"

Im März 2021 hat Dr. Roda Verheyen mit KollegInnen das historische Klimaschutz-Urteil beim Bundesverfassungsgericht erreicht. Jetzt kommt die Expertin für Öffentliches Baurecht, Planungs- und Umweltrecht und Landesverfassungsrichterin mit ihrem Team aus der Kanzlei Günther in einer gutachterlichen Stellungnahme zum geplanten Kiesabbau im geschützten Forst Kasten südlich von München zu dem Ergebnis: Eine Gestattung der Rodung wäre ermessensfehlerhaft und damit rechtswidrig. Eine dennoch erteilte Abgrabungsgenehmigung sollte gerichtlich angefochten werden.
Die Stellungnahme wurde initiiert vom Grünzugnetzwerk Würmtal e.V., mit Unterstützung von mehreren Verbänden und Initiativen, unter anderem Greenpeace München.
Aus dem Zwischenfazit:
„Angesichts der gesetzgeberischen Grundentscheidungen zum Schutz und Erhalt von Bann- und Körperschaftswald, aufgrund der zu berücksichtigenden Klimaziele, des Befundes, dass für eine Rodung nur das Interesse der Stiftung an der Erzielung von Einnahmen und ggf. das öffentliche Interesse an kurzen Transportwegen von Kies streitet, während demgegenüber eine Rodung geeignet ist, Kaltlufttransportbahnen zu stören und hierdurch zukünftig zusätzliche Gesundheitsgefahren hervorzurufen und auch umliegende Waldflächen schädigen kann, überwiegt das öffentliche Interesse am Erhalt des Waldes derart eindeutig, dass eine Gestattung der Rodung ermessensfehlerhaft und damit rechtswidrig wäre.“... „Dieser Befund wird durch eine Betrachtung der Belange der Raumordnung bestätigt.“

Das Bundesverfassungsgericht hat im März klargestellt: Klimaschutz darf nicht in die Zukunft verschoben werden. Forst Kasten ist ein Beispiel dafür: Bäume und der Boden, der ein komplexes Ökosystem darstellt, werden entfernt. Wenn neues Material später ausgebracht und bepflanzt wird, ist diese Aufforstung erst nach Jahrzehnten so leistungsfähig wie der Ursprungswald. Klimaschutz würde somit in die Zukunft verschoben! Das Argument, es sei ja nur ein kleiner Teil des Waldes betroffen, zieht nicht. In der Region München summieren sich Fällungs- und Baumaßnahmen zu einem gewaltigen Berg an Klimasünden.
Wir fordern:
- Kies sollte nur aus waldfreien Gebieten kommen.
- Mit Rohstoffen ist künftig sparsam umzugehen.
- Sanierung kommt vor Neubau.
- Recycling und Holzbau sind zu stärken.
Weitere Informationen und die vollständige Stellungnahme der Kanzlei beim Grünzugnetzwerk Würmtal e.V.: https://gruenzugnetzwerk.de/
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Klimaschutz-Protest an VW-Autohäusern
Umweltschützer:innen von Greenpeace München protestierten heute für mehr Klimaschutz und einen schnelleren Verbrenner-Ausstieg bei Volkswagen.

In einem offenen Brief fordern die Greenpeace-Aktiven VW-Chef Herbert Diess auf, die Entwicklung einer nächsten Verbrenner-Generation zu stoppen. Auf dem Parkplatz des VW-Autohauses bekleben sie ausgestellte Diesel und Benziner mit Botschaften wie "Von Wegen: way to zero", "Von Wegen: just electric" und "Von Wegen: sauber". Diese Botschaften richten sich die Konzernzentrale in Wolfsburg, nicht an das Autohoaus. Die Aufkleber sind umweltverträglich und rückstandsfrei ablösbar.

Das Problem mit VW
VW ist allein durch seine produzierten Autos für über ein Prozent der weltweiten Treibhausgase verantwortlich. Aktuell will der Konzern Milliarden in die Entwicklung einer neuen Plattform investieren, auf der noch millionenfach neue Diesel und Benziner bis mindestens 2040 verkauft werden sollen.
2020 waren über 95 Prozent der verkauften VW-Autos klimaschädliche Verbrenner und der Konzern versucht dies nicht aktiv in Richtung E-Mobilität zu ändern wie Testgespräche von Greenpeace-Aktiven vor einigen Monaten gezeigt hatten (https://act.gp/37nd24w).

Zwei gewonnene Klimaschutz-Klagen geben den Umweltaktivist:innen Rückenwind: Nach dem jüngsten Urteil des Karlsruher Bundesverfassungsgerichts haben künftige Generationen ein Grundrecht auf wirksamen Klimaschutz. Zudem wurde der Ölkonzern Shell vergangene Woche von einem Gericht in Den Haag zu mehr Klimaschutz verpflichtet.
Die Argumentation des Gerichts betrifft auch andere fossile Unternehmen wie Volkswagen: Die von VW in einem einzigen Jahr produzierten Autos verursachen über ihre Lebensdauer 582 Millionen Tonnen Kohlenstoffdioxid. Das übersteigt die jährlichen Treibhausgas-Emissionen Australiens.
Aktiv werden
Werden Sie selbst gegen die neue Verbrenner-Plattform aktiv und unterschreiben Sie unseren offenen Brief an den Volkswagen-Vorstandschef Herbert Diess: https://act.greenpeace.de/von-wegen-klimaschutz.
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Billigfleisch befeuert die Klimakrise
Da Edeka als einziger großer Lebensmitteleinzelhändler nicht angekündigt hatte aus der schlechtesten Haltungsform 1 bei Fleisch auszusteigen, protestierten heute deutschlandweit Greenpeace-Aktive vor Edeka-Filialen für mehr Tier- und Klimaschutz, auch in München.

Das Problem mit Billigfleisch
Greenpeace-Aktive informierten die Kundschaft von Edeka-Filialen über die Folgen der Fleischproduktion, denn der Preis, den wir alle für Fleisch zahlen, ist um ein Vielfaches höher als der Betrag auf dem Preisschild im Supermarkt.
So ist das Ausmaß der industriellen Tierhaltung für die Zerstörung von Wäldern, das Artensterben, die Verschmutzung von Wasser und Böden sowie für unermessliches Tierleid verantwortlich. Den Tieren mangelt es an Beschäftigungsmöglichkeiten, Licht, Stroh, Auslauf und Außenklimazonen. Überdies gehört gentechnisch verändertes Futter zum Alltag in den Ställen. Auch entstehen durch den massenhaften Einsatz von Antibiotika gefährliche Resistenzen bei Krankheitserregern, gegen die selbst Reserveantibiotika wirkungslos werden.
Mit 10% mehr Platz ist die Haltungsform 2 kaum besser als der gesetzliche Mindeststandard und verstößt so wie die Haltungsform 1 nachweislich gegen geltendes Tierschutzrecht.
Mehr Informationen finden Sie hier: greenpeace.de/themen/landwirtschaft.

Mitmachen
Eine aktuelle repräsentative Umfrage zeigt: 88 Prozent der Verbraucher:innen wollen, dass die Tiere artgerecht gehalten werden.
Fordern Sie mit uns Edeka auf, Fleisch der Haltungsformen 1 und 2 aus dem Sortiment zu nehmen, Fleischwerbung zu beenden und entlang der gesamten Produktionskette faire Bezahlung und gute Arbeitsbedingungen zu garantieren: https://act.greenpeace.de/tierleid-garantie.
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