"Los Genos" - Gentechnikwochen bei McDonald's in München
Greenpeace Analysen haben gezeigt, dass sich im Futter der McDonald's - Hähnchen, die zu "Chicken McNuggets" und "McChicken Burger" verarbeitet werden, gentechnisch verändertes Soja befindet. Auch für das verwendete Rindfleisch kann McDonald's, nach eigenen Angaben, den Einsatz von genmanipuliertem Tierfutter nicht ausschließen. So kommt durch die Hintertür Gentechnik als Milch, Ei und Fleisch auf unsere Teller.Die Risiken von genmanipulierten Pflanzen sind unbekannt und nicht kalkulierbar. Deshalb hat Greenpeace bundesweit die "Los Genos" - Gentechnikwochen bei McDonald's ausgerufen, um gegen den Einsatz von genmanipuliertem Tierfutter zu demonstrieren. In vielfältigen Aktionen werden auch in München Kunden von McDonald auf die Problematik aufmerksam gemacht und aufgefordert, sich am Protest zu beteiligen:
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Flugblatt zum Gewinnspiel (PDF, ca. 110 KB) | ![]() |
Wilde Hühner rufen die Gentechnik- Wochen aus.. |
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Jetzt in München's McDonald's Filialen... | ![]() Nix GenMix am Stachus.. |
Flugblatt der Aktion im PDF-Format (ca. 250 KB) | |
Weitere Informationen:
www.greenpeace.de/genfutter |
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Greenpeace-Aktion bei McDonald's: Wilde Hühner rufen Gentechnik-Wochen aus

Analysen im Auftrag von Greenpeace hatten ergeben, dass sich im Futter der zu "Chicken McNuggets" und "McChicken Burger" verhackstückten McDonald's-Hähnchen gentechnisch veränderte Soja befindet. Durch die Hintertür gelangt so Gentechnik als Milch, Ei und Fleisch auf unserem Teller.
Greenpeace-Campaignerin Stephanie Töwe dazu: "Wer genmanipuliertes Tierfutter einsetzt, führt die Verbraucher hinters Licht, denn die Risiken von genmanipulierten Pflanzen sind unbekannt und nicht kalkulierbar." Ihre Forderung daher: "McDonald's soll seinen Kunden am Tresen garantieren, dass die Produkte ohne Gen-Futter hergestellt werden."

- Flugblatt der Aktion im PDF-Format (ca. 250 KB)
- Weiter Informationen auf www.greenpeace.de
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Billigstrom: Greenpeace-Aktion an der Zentrale der Bayernwerke in München

München, 30.3.2000. Greenpeace hat am Mittwoch gegen die Pläne der Bayernwerk AG protestiert, ab 2001 Strom aus Russland zu importieren. Vom Dach der Münchner Zentrale entrollten die Aktivisten ein 100 Quadratmeter großes Transparent mit der Aufschrift: "Billigstrom vom Bayernwerk - Russisches Roulette auf Kosten der Sicherheit - Kein Atomstrom aus Osteuropa".
Zusätzlich errichteten die 25 Aktivisten, einige von ihnen aus der Greenpeace-Gruppe München, vor dem Gebäude des Stromversorgers eine Atomkraftwerks-Attrappe und stellten sich mit mehreren Atommüllfässern in die Einfahrt der Konzernzentrale. Greenpeace fordert, dass die Bayernwerk AG alle Projekte für Stromimporte aus Osteuropa umgehend stoppt.
Die Alternative für alle, die ihren persönlichen Atomausstieg praktizieren möchten: Werden Sie Mitglied in der Greenpeace Energy eG, einer Genossenschaft von Stromverbrauchern, die eine Energiewende erreichen wollen.
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Kleine Hände für den Schutz der großen Wale
Greenteam Aktionstag in München

Die Aktion in München ist Teil des Projekts Kids for Whales. In über 20 Städten der Bundesrepublik und in 12 Ländern dieser Erde protestieren Jungen und Mädchen gegen die fortgesetzte Jagd der Norweger und Japaner auf die friedlichen Meeressäugetiere. Sie sammeln Handabdrucke auf Protestpostkarten. Die Karten sollen den Delegierten der Internationalen Walfangkommission in Australien präsentiert werden. Die Vertreter dieser Kommission beraten über die Zukunft der Wale. Die Greenteams aus der ganzen Welt wollen erreichen, dass der Walfang endlich ganz verboten wird.
Der Hintergrund der Kinder-Aktion ist sehr ernst. Seitdem die Waljagd I986 offiziell verboten wurde, sind trotzdem weltweit über 20 000 Großwale getötet worden. Aber Wale leiden sowieso schon unter der Überfischung der Meere und der Umweltverschmutzung. Außerdem vermehren sich die Säugetiere sehr langsam, so dass sie eine intensiven Bejagung nicht lange aushalten können. Getötet werden die Tiere von japanischen und norwegischen Fangflotten. Erst um die Jahreswende hat Greenpeace die japanischen Walfänger in der Antarktis bei eisigen Temperaturen mit Schlauchbooten tagelang behindert. Die Japaner töten dort am Südpol angeblich zu wissenschaftlichen Zwecken - jedes Jahr Hunderte von Minkewalen, die dann als teure Delikatesse in den Restaurants landen. Das bringt einen Gewinn von rund fünfzig Millionen Mark.
Daher wollen die Japaner auf der nächsten Sitzung des Washingtoner Artenschutz-Übereinkommens im April in Nairobi auch durchsetzen, dass der Handel mit Walfleisch wieder erlaubt wird. Doch viele Länder, darunter auch die Bundesrepublik haben ihren Widerstand gegen solche Pläne angekündigt.
Die Jungen und Mädchen der Greenteams wollen dem Töten der Meeresriesen auf keinen Fall tatenlos zusehen. Sie werden weiter um Unterstützung des Weltparks für Wale kämpfen. Wer am Samstag keine Zeit hatte vorbeizukommen oder mit seiner Schulklasse, Konfirmanden-Gruppe, mit dem Sportverein oder einfach nur mit Freundinnen und Freunden dabei sein möchte, kann sich Protestpostkarten bei der Greenpeace Gruppe München, Frohschammerstr. 14, 80807 München, abholen.
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Greenpeace-Aktion am Europäischen Patentamt in München
München, den 22.02.2000: Rund 90 Greenpeace-Aktivisten haben in den frühen Morgenstunden das Europäische Patentamt (EPA) für 7 Stunden lahmgelegt. Die Umweltschützer haben sowohl die Haupteingänge als auch die Zufahrten zur Tiefgarage zugemauert. Kletterer entrollten Bild-Banner mit der Aufschrift "Stoppt die Menschenzüchter! Keine Patente auf Lebewesen".
Anlaß ist ein vom EPA erteiltes Patent, das die Vermarktungsrechte für ein Verfahren zur Genmanipulation von menschlichen Stammellen und Embryonen sichert. Nach Greenpeace-Recherchen ist dieser Skandal kein Einzelfall. Das EPA hat bereits mehrfach Patente erteilt, die den Menschen mit einschließen. 1998 wurde beispielsweise ein Patent zur Genmanipulation von Milchdrüsen erteilt, das Frauen mit einschließt. Diese Patent wurde bis heute nicht zurückgezogen, Einsprüche dagegen wurden beim EPA nicht verhandelt. Außerdem wurden vom EPA bereits vielfach Patente auf Pflanzen und Tiere erteilt. Durch diese Patente werden die Nutzungsrechte für Menschen, Tiere und Pflanzen an die Gentechnik-Industrie vergeben.
Im Dezember vergangenen Jahres hatte Greenpeace das EPA schon mehrfach aufgefordert, die Patentierung von Lebewesen einzustellen. Doch der Präsident des Amtes, Ingo Kober, hatte die Vorwürfe schlicht ignoriert und das obwohl solche Patente nach der derzeitigen Rechtslage nicht erteilt werden dürften.
Weitere Informationen zur Patentierung von Lebewesen können Sie unter www.greenpeace.de/gentechnik finden.
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Münchener lassen sich vor ihrem Wappentier fotografieren
Leben ist nicht patentierbar
Greenpeace fordert ein Verbot der Patentierung von Lebewesen und deren Genen. Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen, begann am 11. Dezember eine bundesweite Fotoaktion. Zum Auftakt lud die Greenpeace Gruppe München zum Münchner Glückssymbol, den zwei sitzenden Löwen vor der Residenz ein. Greenpeace nutzte den Löwen symbolisch als bayerisches Wappentier, um auf die Gefahr der Patentierung von Lebewesen aufmerksam zu machen.
Lesen Sie die Presseeinladung zum Foto-shooting auf dem Odeonsplatz.
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Greenpeace überbringt Papierherstellern "Weihnachtsgruß" in München

Lesen Sie auch die vollständige Pressemitteilung zur Greenpeace-Aktion.
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Gentechnik: genetiXprojekt auf dem Marienplatz in München

Gentechnik: Tengelmann will auf Genprodukte verzichten
München - Mit einem gentechnikfreien Frühstück beglückwünschte Greenpeace am Montag die Supermarktkette Tengelmann vor ihrer Filiale am Marienplatz in München zu ihrer Entscheidung, den Verzicht auf Gentechnik in ihren Eigenmarken sicherzustellen. Tengelmann ist der erste unter den Branchenriesen im deutschen Lebensmittelhandel, der auf Rohstoffe aus gentechnisch veränderten Pflanzen in den Eigenmarken verzichtet. Das Unternehmen folgt amit dem Beispiel der britischen Supermarktkette Sainsbury und anderer europäischer Lebensmittelhändler. "Tengelmann hat die Zeichen der Zeit erkannt und die Wünsche der Verbraucher an oberste Stelle gesetzt", sagt Dr. Christoph Then, Fachmann für Gentechnik bei Greenpeace. "Beim Kauf der hauseigenen Tengelmann-Produkte können die Verbraucher jetzt sicher sein, keine Gentechnik auf dem Teller zu finden."Am Freitag hatte die Unternehmensgruppe Tengelmann auf hartnäckige Nachfragen von Greenpeace schriftlich erklärt, daß die Hersteller ihrer Eigenmarken wie "A+P", "Masterproduct" oder "Naturkind" auf den Einsatz gentechnisch veränderter Stoffe ausdrücklich verzichten müßten. Es würden Nachweise verlangt und Prüfungen vorgenommen. Damit bricht Tengelmann aus dem Kartell der großen Supermarktketten aus, die sich wie z.B. Rewe, Edeka, Spar und Metro bislang nur zu der Aussage durchringen mochten, keine kennzeichnungspflichtigen Eigenmarken in den Verkauf zu bringen. Zu nicht kennzeichnungspflichtigen Zutaten wie gentechnisch verändertem Sojalecithin oder Maisöl verweigerten die Unternehmen bislang jede konkrete Auskunft.
Gentechnik: Greenpeace-Kampagne erfolgreich
Nestlé nimmt "Butterfinger" vom Markt"Schwarze Liste der Butterfinger Vertreibungsorte im Großraum München" wird geschlossen
Auf Druck von Greenpeace-Jugendlichen nimmt der Lebensmittelkonzern Nestlé seinen Gen-Schokoriegel "Butterfinger" vom deutschen Markt. Seit September letzten Jahres hat Nestlé versucht, den Schokoriegel, der genmanipulierten US-Mais enthält, vor allem in der Jugendszene zu verbreiten. "Nestlé wollte den 'Butterfinger' zum Kultprodukt machen und so Jugendliche als Versuchskaninchen für Genfood mißbrauchen", sagt Dietmar Kress, Initiator von "genetiXproject", der Jugendinitiative von Greenpeace gegen Genfood. "Es freut uns riesig, daß wir das mit Hilfe der Jugendlichen erfolgreich verhindern konnten."
"GenetiXproject" startete letzten Herbst mit dem Ziel, den genmanipulierten Schokoriegel "Butterfinger" zu verhindern. Mit der Unterstützung namhafter Musiker wie Smudo und Thomas D. von "Die Fantastischen Vier" oder den Bands "Fettes Brot" und "Massive Töne" konnte die Initiative vor allem Jugendliche über die Risiken der Gentechnik informieren. Mehrere Tausend beteiligen sich inzwischen mit ihrem Portrait an der Protestaktion "FotoGEN", um ihre Ablehnung von Gentechnik im Essen zu demonstrieren.
Damit nimmt auch die "Schwarze Liste der Butterfinger Vertreibungsorte im Großraum München" ein erfolgreiches Ende. In dieser Liste fanden sich die in München entdeckten Verkaufsstellen des Butterfinger.
Weitere Infomationen über unsere Aktivitäten zum Thema Gentechnik können Sie auf unserer Gentechnik Seite abrufen.
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Kahlschlag: Ein Totempfahl für den kanadischen Urwald

Die Orte und Termine in München:
Do., 15.07.1999 ab 14.00 Uhr MarienplatzFr., 16.07.1999 ab 14.00 Uhr Odeonsplatz
Sa., 17.07.1999 ab 16.00 Uhr Feierwerk (Hansastr.)
Weitere Informationen zum Thema Wald finden Sie unter unserer Themen Seite. Wir haben auch einen kurzen Bericht von der Greenpeace Totem-Tour in München für Sie zusammengestellt.
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Aktion gegen den Kahlschlag im "Great Bear Rainforest"
Aktivisten der Greenpeace-Gruppe München beteiligen sich an einer bundesweiten Aktion gegen die Wiederaufnahme des Kahlschlages des kanadischen Regenwaldes. Vertreter von Greenpeace übergeben dem kanadischen Konsul in München eine Petition, in der sie die Aufrechterhaltung des Einschlagmoratoriums fordern. Weitere [Informationen zum Thema Wald] und die [aktuelle Pressemitteilung] können eingesehen werden.
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