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Sie strahlen ja so...

Waren Sie im Urlaub in La Hague ?

altDie Greenpeace Jugendgruppe München protestierte am Samstag, den 29.06.2002 von 11.30 Uhr bis ca. 15.30 Uhr mit einer Aktion gegen die radioaktive Verseuchung von Mensch und Natur durch die Wiederaufarbeitung von Atommüll. Diese Aktion ist Teil eines bundesweiten Aktionstages der Greenpeace-Jugendgruppen. Gleichzeitig fanden neben München auch in Hamburg, Essen und Karlsruhe Aktionen statt.

Zwei Jugendliche ziehen "Castoren", Sirenen heulen über den Sendlinger Tor-Platz. Andere Aktivisten stehen auf dem Platz, unauffällig wie auf ein heimliches Kommando, fallen sie "tot" um. Die "Strahlentoten" werden von anderen Greenpeacern in weißen Schutzanzügen und Gasmasken weggetragen. Andere dieser weißen Gestalten verteilen an erstaunte Passanten "Atomschutzimpfungen", die genauso wenig wie der Atomkonsens schützen. Die "Castoren" rollen weiter. Ein Demonstrationszug mit ca. 30 Jugendlichen bewegt sich über Karlsplatz, Schwanthaler Straße und durch die Paul-Heyse-Unterführung zum Büro des Energiekonzerns e-on in der Nymphenburgerstraße. Die Jugendlichen, die auch aus anderen Greenpeacegruppen angereist sind, stehen in einer Menschenkette vor dem Firmengebäude, eines Konzern, der in Deutschland mit Abstand der größte Atomkraftwerksbetreiber ist.

Die Jugendlichen stellten klar, dass Wiederaufarbeitung kein "Recycling", sondern sogar die Vervielfachung des Atommüllvolumens ist. Aus der Wiederaufarbeitungsanlage in La Hague/Frankreich werden jeden Tag 1,5 Millionen Liter radioaktiv verseuchtes Wasser in den Ärmelkanal geleitet. Die Wiederaufarbeitungsanlage in Sellafield/Großbritannien pumpt täglich 9 Millionen Liter radioaktiv verseuchter Abwässer in die Irische See. Die beiden Wiederaufarbeitungsanlagen gaben während ihrem jahrzehntelangen Betrieb mehr Radioaktivität ab, als der Super-GAU in Tschernobyl 1986.Die Blutkrebsrate ist bei Kindern im Umkreis von La Hague dreimal und in der Umgebung von Sellafield zehnmal so hoch wie im Landesdurchschnitt.

Es ist ein Skandal, dass ein Großteil des deutschen Atommülls in schmutzige Wiederaufarbeitungsanlagen im Ausland - die so in Deutschland niemals genehmigt würden - geschickt wird! Auf Kosten der dortigen Bevölkerung. So Stephan Pilsl (17) von der Greenpeace Jugendgruppe in München.

Demonstration vor e-on in der Nymphenburger Strasse in München Wiederaufarbeitung klingt harmlos. Tatsächlich ist sie eine riskante Technologie, die nur einen Zweck erfüllt: die Atomkraftwerke am Laufen zu halten. Wiederaufarbeitungsanlagen sind ständige Quellen radioaktiver Emissionen in Luft und verseuchter Abwässer in die Meere. Sie sind damit höchst schädlich für Mensch und Natur. Weil E-on das ignoriert und weiter tonnenweise Atommüll in die Wiederaufarbeitungsanlagen schickt, ist es unsere menschliche Pflicht, dagegen Stimme zu erheben und zu demonstrieren! So Tibor Luckenbach ebenfalls von der Greenpeace Jugendgruppe München.

Einsammeln der Protest am Münchener Sendlinger Tor Protest vor e-on Protest vor e-on

Weiter Informationen

  • Greenpeace Deutschland
  • Informationen zu e-on
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Erstellt: 29. Juni 2002
Zuletzt aktualisiert: 13. März 2015
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Wissen Sie wo Ihr Strom herkommt?

Greenpeace fordert EU-weite Stromkennzeichung

Infostand in der Theatinerstr. in München Als Verbraucher haben Sie ein Recht auf Information! Fragen Sie Ihren Stromversorger, woher Ihre Energie kommt, sagt Walter Fuchs, der Energie-Experte der Greenpeace-Gruppe München.

Damit der Verbraucher auf seiner Stromrechnung darüber informiert wird, wie der von ihm verbrauchte  Strom produziert wurde, fordert Greenpeace eine gesetzlich vorgeschriebene Stromkennzeichnung. Das dies möglich ist zeigen z.B. Kalifornien oder Österreich, wo eine solche Regelung bereits Realität ist.

Über eine EU-weite Regelung wird am 20./21. Juni beim Ministertreffen in Sevilla verhandelt. Europa-Parlamentarier und Wirtschaftsminister Müller treten für die Kennzeichnung ein. Trotzdem besteht die Gefahr, das die Herkunft des Stroms verschleiert werden soll. E.on hat sich bereits an Energieversorgern in Russland und Litauen beteiligt, die Atomreaktoren des "Tschernobyl"-Typs RBMK betreiben. Noch fehlt eine leistungsfähige Hochspannungsleitung nach Westeuropa, Pläne liegen jedoch schon vor. Demnach ist es nur eine Frage der Zeit, wann Strom aus den besonders gefährlichen osteuropäischen Reaktoren auch München erreichen wird.

Weitere Informationen finden Sie auch unter http://www.greenpeace.de bei Themen / Energie.

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Erstellt: 25. Mai 2002
Zuletzt aktualisiert: 13. März 2015
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"Japan: die Welt beobachtet dich!"

Greenpeace-Kids fordern, dass Japan das Abschlachten der Wale beendet

Japan: The World is watching you

Mittwoch, 15.05.2002

Auf aufblasbaren Walen sammelte die Greenpeace Jugendgruppe in der Rosenstrasse im Zentrum von München Unterschriften gegen die illegalen Machenschaften der japanischen Walfänger. Mit grossen Wal-Augen als Masken deuteten die Jugendlichen an, dass die Walfänger in ihrem Tun nicht unbeachtet bleiben.

Stoppt den Walfang - sofort! fordert Nadja Khadjavi, Sprecherin der Greenpeace-Jugendlichen in München.

Obwohl Walfang offiziell seit 1986 verboten ist, behauptet Japan, Wale zu wissenschaftlichen Zwecken zu schlachten. In Wahrheit betreibt das Land einen ertragreichen Delikatessenhandel mit Walfleisch.

Infostand in der Rosenstrasse Infostand in der Rosenstrasse Infostand in der Rosenstrasse

Donnerstag, 16.05.02

Japanisches Konsulat in München Mit den mit Unterschriften übersääten Walen ging es am Donnerstag zum japanischen Konsulat. Dort wurden sie dem japanischen Botschafter übergeben.

Ende Mai 2002 findet die Konferenz der Internationalen Walfang-Kommission (IWC) ausgerechnet in Japan statt. Die japanische Regierung scheute in der letzten Zeit nicht davor zurück, Stimmen der Entwicklungsländer zu kaufen, um das Walfangverbot in der IWC zu kippen. Dies wäre der Startschuss für einen kommerziellen Walfang im grossen Stil, der die Wale an den Rand der Ausrottung bringen würde.

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Erstellt: 15. Mai 2002
Zuletzt aktualisiert: 13. März 2015
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"copy right!" - Recycling-Papier ist Umweltschutz

Das Problem

Der Papierkonsum pro Kopf ist in Deutschland auf 214 kg gestiegen und gleichzeitig ist der Anteil an Recyclingpapier in den letzten Jahren weiter gesunken. Kahlschlag in Urwäldern, Einsatz von Chemikalien und Wasserverschwendung sind die Folgen.

Genau aus diesem Grund haben bereits zahlreiche Stadtverwaltungen und staatliche Einrichtungen und Institutionen in Deutschland den Verbrauch von "normalem" weißem Papier eingestellt und sind auf Recyclingpapier umgestiegen.

Daß gerade die Universitäten in Sache Umweltschutz ihre Bildungsmeinende Rolle ernst nehmen und durch den einfachen, kostengünstigen Umstieg auf Recyclingpapier den richtigen Weg weisen könnte man als selbstverständlich empfinden. Doch in der Ludwig-Maximilian-Universität scheint keiner der Verantwortlichen sich dieser Selbstverständlichkeit bewußt zu sein, denn entsprechende Anfragen von Greenpeace München blieben bislang ohne Antwort.

Die Aktion

Deshalb unternahm Greenpeace pünktlich zum Semesteranfang am Montag den 15., Dienstag den 16. und Mittwoch den 17.April eine Info-Aktion vor der Mensa und sammelte die Unterschriften von Studenten, die auch nicht verstehen konnten, daß Ihre Uni nicht bereit ist sich mit dem Umstieg auf Umweltpapier am Schutz der letzten Urwädler zu beteiligen.

Über 300 Stundenten hinterließen an diesen drei Tagen ein Autogramm in der Greenpeace-Unterschriftenliste, die Dr. H. Rust, Kanzler der Ludwig-Maximilian-Universität überreicht werden soll.

Sie können sich auch noch online für Recyling-Papier an der LMU einsetzen. Dazu haben wir hier eine Email vorbereitet, die Sie an den Kanzler oder die einzelnen Fakultäten senden können.

Weitere Informationen finden Sie unter Papier

Infostand an der LMU Infostand an der LMU
Der Greenpeace Info-Stand vor der Mensa
Infostand an der LMU Infostand an der LMU
Studenten unterschreiben bei der Greenpeace Protest-Aktion am Dienstag den 16. April
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Erstellt: 15. April 2002
Zuletzt aktualisiert: 13. März 2015
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Infostand in der Kaufinger Strasse in München

Hilfe! Rettet die letzten Urwälder der Erde

Am Freitag, dem 1. März von 10:30 - 15:30 Uhr, informierte die Greenpeace-Gruppe München am Richard-Strauss-Brunnen in der Fussgängerzone (Kaufinger Str.) in München über die Bedrohungen und den Schutz der letzten Urwälder unserer Erde. Dort konnten die Münchner in einer Ausstellung und einer Multimedia-Präsentation Eindrücke aus dem Urwald, aber auch von dessen Zerstörung erhalten, eine 1200 Jahre alte Urwaldbaumscheibe bewundern und die im Urwald lebenden Tiere anhand von einem ca. 4m großen Bären und Tierkostümen kennenlernen. Es wurden viele Unterschriften gegen weitere Urwaldvernichtung gesammelt und über die uns alle betreffende Problematik und die Handlungsmöglichkeiten informiert werden. Ab 16 Uhr fand dann ein Demonstrationszug vom Sendlinger Tor zur Theresienhöhe vor ein Möbelhaus statt.

"Wer Urwaldholz kauft, zerstört nicht nur die letzten Urwälder, sondern auch den Lebensraum der Urwaldtiere. Ohne Urwald keine Waldelefanten, Orang-Utans und Bären", sagt Christian Leithaeuser von der Greenpeace-Gruppe München. Passanten können eine Postkarte an Bundeskanzler Gerhard Schröder unterschreiben - mit der Aufforderung, bei öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen generell auf Urwaldholz zu verzichten und sich auf den nächsten internationalen Konferenzen für den Urwaldschutz stark zu machen.

Demonstration auf der Theresienhöhe in München Weltweit sind die "Fantastischen Sieben", die letzten sieben noch existierenden großen Urwaldregionen, akut vor Abholzung bedroht. Ob in Südostasien, in Afrika, am Amazonas, in Chile, in Kanada, im europäischen Teil Russlands oder in Sibirien: Weltweit sind die letzten großen Urwälder extrem gefährdet: Beispiel Orang-Utan: in den letzten zehn Jahren halbierte sich die Anzahl dieser Menschenaffen auf nur noch 20.000. Wenn die Urwaldvernichtung weiter so voranschreitet, ist der Orang-Utan in etwa zehn Jahren ausgestorben. Auch Deutschland trägt dafür Mitverantwortung: Jährlich wird Holz im Wert von zwei Milliarden Mark aus Urwäldern - gerade auch aus den "Fantastischen Sieben" - importiert.

Es bestehen jedoch Möglichkeiten, auf Holz zurückzugreifen, das nicht aus Urwaldvernichtung stammt; Naturland- und FSC-zertifiziertes Holz, das nach ökologischen und sozialen Kriterien bewirtschaftet wurde. Wenn die Verarbeiter von Holz sicher stellen wollen, dass das von ihnen gekaufte oder verwendete Holz nicht aus zerstörerischer Forstwirtschaft (wie z.B. Raubbau in den letzten Urwäldern) stammt, sollten sie Holzprodukte mit dem entsprechenden Logo (Naturland oder FSC) kaufen.

Um die letzten wunderschönen Urwälder und ihre Vielfalt an Tieren und Pflanzen zu erhalten, ist jedoch die Hilfe der Politik notwendig: Die Regierungen der Welt müssen endlich effektive Maßnahmen zum Schutz der letzten Urwälder in die Wege leiten. Konkret muss die Motorsäge in den "Fantastischen Sieben" erst einmal angehalten werden. Es müssen Schutzzonen der letzten Urwaldgebiete geschaffen und die übrigen Gebiete ökologisch bewirtschaftet werden.

Auf dem Urwaldgipfel des Übereinkommens für biologische Vielfalt ( COP6 - CBD ) vom 8. - 19. April 2002 in Den Haag soll ein zehnjähriger Aktionsplan für die Urwälder erarbeitet werden. Die Ergebnisse dieses Treffens werden über das Schicksal der verbliebenen Urwälder und über das Überleben tausender Tiere und Pflanzen entscheiden.

Weitere Informationen finden Sie unter www.greenpeace.de.

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Erstellt: 01. März 2002
Zuletzt aktualisiert: 13. März 2015
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"Finger weg von meinen Genen"

Greenpeace-Kletterer protestieren am Europäischen Patentamt

Protest vor dem Europäischen Patentamt (EPA) in MünchenMünchen, 22.02.02  - Aus Protest gegen das Patent auf das sogenannte Brustkrebsgen haben sieben Kletterer von Greenpeace heute morgen ein 12 mal 6 Meter großes Transparent an der Fassade des Europäischen Patentamtes (EPA) in München befestigt. Darauf ist die berühmte "Venus" des Renaissance-Malers Botticelli zu sehen, auf der ein Patent-Zeichen haftet. "Finger weg von meinen Genen !" steht in großen Lettern darüber. Weil heute die Einspruchsfrist gegen das Patent endet, übergeben die 20 Greenpeace-Aktivisten dem EPA einen Einspruch, den über 1000 Personen unterstützen.

Greenpeace deckte im Juni letzten Jahres auf, dass das EPA am 23. Mai 2001 der US-Firma Myriad das Patent EP 0705903 erteilt hatte. Die Entdeckung des Gens ermöglicht neue Wege zur Diagnose von Brustkrebs. Außerdem erhofft man sich neue Therapien. Mit dem Patent sicherte sich Myriad die Rechte an allen lukrativen Anwendungen des Gens. Die Firma behindert damit Mediziner bei der Anwendung und Entwicklung besserer Verfahren zur Diagnose von Brustkrebs.

"Wir dürfen nicht zulassen, dass unsere Gene zum Spielball von Aktienhändlern und Patentanwälten werden"; sagt Greenpeace Gentechnik-Experte Christoph Then in München. "Das Patentamt sichert dem Unternehmen sein Monopol, aber die Entwicklung einer verbesserten Krebs-Vorsorge für Frauen wird dadurch gebremst. Die Gesundheit der Menschen muss wichtiger sein als die Börsenkurse der Unternehmen." Greenpeace fordert, Patente auf Lebewesen und Gene generell zu verbieten.

Zu den Gegnern des umstrittenen Patentes zählen inzwischen viele Verbände und Institutionen, unter anderen "Europa Donna" (ein europäischer Zusammenschluss von Brustkrebspatientinnen), die Deutsche Bundesärztekammer, das Europäische Parlament, europäische Gesellschaften für Humangenetik sowie die Präsidenten der Schweizerischen Krebsliga (SKL) und des Schweizerischen Institutes für angewandte Krebsforschung (SIAK). Die Zunahme von Gen-Patenten hat für Ärzte und Patienten inzwischen erhebliche Nachteile. Ein Viertel der Labors in den USA, die für eine Studie befragt wurden, führt inzwischen viele diagnostische Tests nicht mehr durch, weil Firmen wie Myriad die Rechte an den benötigten Genen besitzen und überhöhte Lizenzgebühren verlangen. Über die Hälfte der Labors stoppte zudem die Entwicklung von verbesserten Diagnoseverfahren.

Protest vor dem europäischen Patentamt in München"Die Gene von Pflanzen, Tieren und Menschen sind Allgemeingut, der Zugang zu den gemeinsamen Lebensgrundlagen darf nicht durch Patente blockiert werden. Dies gilt für die Medizin, aber auch für die Landwirtschaft und die Nutzung der biologischen Vielfalt", erklärt Then. In den nächsten Wochen wird der Bundestag eine wichtige Entscheidung zur Umsetzung der brisanten EU-Patentrichtlinie  beraten, die Patente auf Gene und Lebewesen erstmals legitimieren würde. Greenpeace fordert die Abgeordneten auf, dem Beispiel des französischen Parlaments zu folgen, das im Januar Patente auf menschliche Gene ausdrücklich verbot.

Weitere Informationen finden Sie unter www.greenpeace.de.

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Erstellt: 22. Februar 2002
Zuletzt aktualisiert: 13. März 2015
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Ohne Urwälder keine Waldelefanten, Orang-Utans und Bären

Greenpeace-Gruppe München fordert von Regierung mehr Urwaldschutz

Demonstration und Infostand am 1.12.01 in der Münchner Innenstadt

Rettet die letzten Urwälder - Demonstration auf dem Max-Joseph-Platz in MünchenTrotz regnerischen Wetters demonstrierten am Samstag Mitglieder der Greenpeace-Gruppe München von 12:00 - 13:30 Uhr für die Rettung der letzten Urwälder auf unserer Erde. Um 12:00 Uhr marschierten Greenpeacer, verkleidet in Kostümen von sieben verschiedenen Urwaldtieren (Orang-Utan, Waldelefant, Jaguar, Andenhirsch, Bär, Wolf und Tiger repräsentieren die sieben letzten Urwälder der Erde), durch Münchens Straßen. Los ging es vom Max-Joseph-Platz über die Residenzstraße, Dienerstraße, Rindermarkt, Oberanger, Sonnenstraße, Stachus, hin zum Odeonsplatz. Dort gab es dann ab 14:00 Uhr einen Informationsstand mit einer Multimedia-Präsentation, einem ca. 4m großen Bären und Tierkostümen. Es wurden viele Unterschriften gegen weitere Urwaldvernichtung gesammelt.

Lesen Sie auch unsere Presseerklärung. Weitere Informationen finden sie unter www.greenpeace.de/urwald.

Auftakt am Max-Joseph-PlatzDemonstrationszug auf der Sonnenstrasse

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Erstellt: 01. Dezember 2001
Zuletzt aktualisiert: 13. März 2015
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Aktion bei der Nepomuk-Brücke in Starnberg am 3.11.01

Nepomuk-Brücke in StarnbergStarnberg, 3.11 .2001 - Mitglieder der Greenpeace-Gruppe München informieren heute, von 11.00 bis 16.00 Uhr, an der Nepomuk-Brücke in Starnberg (Nepomukweg am Wasserpark) sowie in elf weiteren deutschen Städten über die vortschreitende Zerstörung der letzten Urwälder der Erde. 
Sie tragen Masken von sieben Urwaldtieren ( Die Urwaldtiere Orang-Utan, Waldelefant, Jaguar, Andenhirsch, Bär, Wolf und Tiger repräsentieren die sieben letzten Urwälder der Erde.) Bis Mitte Dezember werden Greenpeace-Gruppen den Einsatz von Urwaldholz recherchieren und aufdecken. Da die Nepomuk-Brücke erst im Frühjahr 2001, unter Verwendung der Tropenholzart Bongossi - trotz etlicher Einwände von Naturschutzverbänden sowie aufmerksamer Mitbürger, fertiggestellt wurde, nimmt die Greenpeace-Gruppe München dieses anschauliche Beispiel in unserer nächsten Umgebung zum Anlaß, die leider immer noch übliche Nutzung von Urwaldholz auch bei öffentlichen Bauten anzumahnen.

Lesen Sie auch unsere Presseerklärung.

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Erstellt: 03. November 2001
Zuletzt aktualisiert: 13. März 2015
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Puten-Doping für Diät-Marke "Du darfst"

So produziert 'Du Darfst' - Protest vor Supermarkt in München Die Greenpeace Gruppe München protestierte am Mittwoch den 31.10.2001 in München, mit einer über drei Meter großen Pute aus Pappmaché, in deren Rücken eine große Spritze mit der Aufschrift "Antibiotika" und "Schmerzmittel" steckt, gegen die Massentierhaltung von Puten. Greenpeace hat in den letzten Wochen aufgedeckt, unter welch miserablen Bedingungen Puten gehalten werden, die der Nahrungsmittelkonzern Unilever für seine Produkte der Marke "Du darfst" einkauft. Vor insgesamt fünf Supermärkten wurden die Kunden über die Missstände informiert.

Lesen Sie auch unsere Presseerklärung.

Weitere Informationen finden Sie unter www.greenpeace.de/landwirtschaft

Infostand vor Supermarkt in München

Suchen Sie jetzt nach Alternativen? Wir haben eine Liste mit Einkaufstipps für Bio-Fleischprodukte in München für Sie zusammengestellt.

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Erstellt: 31. Oktober 2001
Zuletzt aktualisiert: 13. März 2015
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Ökologische Waldnutzung in München

Stadtwald München von Naturland mit Unterstützung der Umweltverbände BUND, Robin Wood und Greenpeace zertifiziert

Neuer Erfolg für die Ökologische Waldnutzung:

Gratulation zum  ZertifikatDer 4.600 Hektar große Wald der Landeshauptstadt München ist jetzt ein zertifizierter Öko-Wald. Am 09.10.2001 übergab Naturland Geschäftsführer Gerald A. Herrmann der Stadt München das Naturland Zertifikat zur Ökologischen Waldnutzung. Die Landeshauptstadt setzt damit ein wichtiges Signal für Bayern, aber auch bundesweit.

Lesenwertes zur Greenpeace - Kampagne und mehr....

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Erstellt: 09. Oktober 2001
Zuletzt aktualisiert: 13. März 2015

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Aktuelle Termine

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    Waldspaziergang in Maria Eich
  • Do, 6.04.2023, 17:30 - 19:00
    Atomkraft - Nein danke! Dann lieber ins Kino...
  • Sa, 15.04.2023, 12:00
    Atomausstiegsfest
  • Do, 20.04.2023, 18:00 - 19:30
    Lebensinseln im öffentlichen Raum schaffen - für Schmetterlinge, andere Insekten, Vögel und natürlic...
  • So, 7.05.2023, 13:00
    Stadtnaher Wald in der Klimakrise

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