München, 13.04.2007 - Gen-Detektive des Team50plus der Greenpeace-Gruppe München haben in den letzten fünf Monaten in etwa 125 Gaststätten in München Gastwirte über gentechnisch veränderte Speiseöle im Münchner Großhandel und die mit der Verwendung dieser Öle in der Gastronomie verbundene Kennzeichnungspflicht in der Speisekarte informiert. Etwa 20% dieser Gaststätten haben Gen-Öle zum Braten oder Frittieren verwendet - die gesetzlich vorgeschriebene Kennzeichnung in den Speisekarten wurde dabei in keinem einzigen Fall gefunden.
Lesen Sie mehr in unserer Presseerklärung.
Hier können Sie die Recherche-Ergebnisse herunterladen (PDF).
- Details
München, 31.03.2007 - Die Meeres- und Artenschutzgruppe von Greenpeace München sammelt Unterschriften zum Schutz der Wale und informiert in Münchens Fußgängerzone über Bedrohung und Bestand der Meeressäuger. Nachdem Japan und auch Norwegen die ohnehin umstrittenen Fangquoten abermals erhöht haben, sieht Greenpeace akuten Handlungsbedarf. Mit den gesammelten Unterschriften fordert Greenpeace Innenminister Seehofer dazu auf, sich Ende Mai, bei der nächsten Tagung der Internationalen Walfang-Kommission (IWC) dafür einzusetzen, dass alle EU-Staaten geschlossen für den Schutz der Wale stimmen.
Mehr ...
Die Unterschriftenliste finden Sie hier (PDF).
- Details
München, 31.03.2007 - Aktivisten der Greenpeace-Gruppe München informieren italienische Restaurants in München über gentechnisch veränderte Speiseöle im Großhandel und die mit der Verwendung dieser Öle in der Gastronomie verbundene Kennzeichnungspflicht in der Speisekarte. Dazu erhalten die Gastwirte zum einen Informationen zur Gentechnik-Kennzeichnungspflicht in Gaststätten und zum anderen die "Schwarze Liste der Gen-Öl-Händler für den Großraum München" sowie ein Informationsblatt zu dem einzigen italienschen Großhändler auf dieser Schwarzen Liste Feinkost Spina.
Lesen Sie mehr in unserer Presseerklärung.
- Details
München, 30.03.2007 - Mehrere hundert Gentechnik-Gegner versammelten sich heute in Pfaffenhofen zu einer Demonstration für eine gentechnikfreie Natur und Landwirtschaft. Darunter auch viele Bauern, von denen sich etwa 50 mit ihren Traktoren an dem Demonstrationszug beteiligten. Vom Volksfestplatz in Pfaffenhofen führte die Demonstration mitten in die Altstadt. Dort fand dann am Oberen Hauptplatz die Kundgebung statt. Die Greenpeace-Gruppe München beteiligte sich an der Demonstration zusammen mit anderen Aktivisten der Greenpeace-Gruppen Augsburg, Ingolstadt und Nürnberg.
- Details
München, 29.03.2007 - Greenpeace hat ein Patent auf europäische Politiker angemeldet, um die absurden Möglichkeiten des gültigen Patentrechtes aufzuzeigen. Als Krankenschwestern gekleidete Aktivistinnen von Greenpeace fordern die Teilnehmer der heute und morgen in Berlin stattfindenden EU-Konferenz zum Patentrecht auf, Speichel- und Haarproben abzugeben. Sie wollen prüfen, ob auch die anwesenden Politiker unter das Patent fallen könnten. Greenpeace beansprucht in seinem beim Europäischen Patentamt (EPA) in München eingereichten Patentantrag eine Methode für den genetischen Fingerabdruck von Politikern sowie die untersuchten Politiker selbst als Erfindung.
Mehr ...
Auszüge aus dem Patentantrag von Greenpeace können Sie hier herunterladen.
- Details
München, 28.03.2007 - Das Europäische Patentamt (EPA) bleibt dabei: Auch auf herkömmlich gezüchtete Sonnenblumen und die aus ihnen hergestellten Produkte kann man ein Patent anmelden. Der Einspruch von Greenpeace gegen ein solches Patent (EP 1185161) wurde heute zurückgewiesen. Die Pflanzen, für die 2004 ein Patent erteilt wurde, zeichnen sich durch einen besonderen Ölgehalt aus. Diese Eigenschaft, die die Sonnenblumen besonders wertvoll für die Lebensmittelproduktion macht, wurde durch verschiedene bereits bekannte züchterische Verfahren erreicht. Patentiert wurden unter anderem die Pflanzen selbst, ihre Samen sowie Verwendung des Öls zum Backen, Braten und Rösten.
Mehr ...
Der Widerstand gegen Patente auf Pfanzen und Tiere formiert sich hier.
- Details
München, 26.03.2007 - Ein weltweites Verbot von Patenten auf Saatgut und Tiere fordert heute ein neues Bündnis aus Bauernverbänden sowie Umwelt- und Entwicklungshilfeorganisationen. Landwirte geraten in zunehmende Abhängigkeit von Konzernen, die Patente auf Saatgut und Nutztiere besitzen. Das Europäische Patentamt (EPA) hat bereits hunderte Patente auf gentechnisch veränderte und herkömmliche Pflanzen erteilt. Das EPA will nun darüber entscheiden, ob die Züchtung konventioneller Pflanzen generell patentierbar ist. Misereor, Swissaid, Die Erklärung von Bern, Kein Patent auf Leben!, Greenpeace und die Bauernverbände aus Italien (Coldiretti), Argentinien (Federación Agraria Argentina) und Indien (Bharat Krishak Samaj) rufen ab heute auch auf der gemeinsamen Internetseite www.no-patents-on-seeds.org zum Protest gegen diese Grundsatzentscheidung des EPA auf.
Mehr ...
Weitere Hintergrundinformationen zum Herunterladen finden Sie hier.
Der weltweite Widerstand gegen den ungeheuerlichen Versuch einiger weniger Konzerne, sich durch Patente auf Leben auf Sicht die gesamte ökologische Vielfalt unserer Nutz-Pflanzen und Nutz-Tiere anzueignen und damit zu bestimmen was Bauern in Zukunft anbauen dürfen und was wir essen müssen, formiert sich unter www.no-patents-on-seeds.org.
- Details
München, 02.03.2007 - Gen-Detektive der Greenpeace-Gruppe München haben in den letzten Wochen weiter nach Großhändlern recherchiert, die gentechnisch veränderte Speiseöle entweder im Großraum München anbieten oder an Gastwirte im Großraum München liefern, und sind fündig geworden. Zwei weitere Großhändler wurden in die Schwarze Liste der Gen-Öl-Händler aufgenommen. Der Münchner Großhändler A. Saumweber hat Greenpeace im Februar schriftlich mitgeteilt, dass er das Gen-Öl "Brölio" seit Anfang Februar aus seinem Sortiment genommen hat und er von nun an keine Gen-Öle mehr verkauft. Die Firma Saumweber wurde deshalb aus der Schwarzen Liste herausgenommen. Die Schwarze Liste enthält damit zurzeit zehn Großhändler. Die Gen-Detektive von Greenpeace werden auch in den nächsten Monaten weiter nach Gen-Öl-Händlern fahnden.
Lesen Sie mehr in unserer Presseerklärung.
Unterstützen Sie unsere Kampagne gegen Gen-Öl auf diesen Seiten.
- Details
München, 24. 02. 2007 - Aus Protest gegen stark mit Pestiziden belastetem Obst und Gemüse überreicht die Greenpeace-Gruppe München heute der Leitung des Tengelmann-Marktes in der Landsberger Straße 390, des Edeka/Neukauf-Marktes in der Bodenseestraße 253 und des Rewe-Marktes in der Alfred-Arndt-Straße 1 einen Pestizid-Preis. Die Greenpeace-Aktivisten informieren vor Ort die Kunden der Supermärkte und verteilen den neuen Greenpeace-Ratgeber "Essen ohne Pestizide". Rewe, Tengelmann und Edeka haben im neuen Supermarkt-Vergleich von Greenpeace am schlechtesten abgeschnitten. In 10 bis 20 Prozent der Ware dieser Konzerne wurden die gesetzlichen Höchstmengen erreicht oder überschritten. Greenpeace-Aktivisten prangern heute in 48 Städten vor Supermärkten den Verkauf dieses nicht verkehrsfähigen Obstes und Gemüses an.
Lesen Sie mehr in unserer Presseerklärung.
Hier können Sie den neuen Greenpeace Einkaufsratgeber "Essen ohne Pestizide" bestellen oder herunterladen.
Machen Sie mit: Vorbereitete Protest-E-Mails an die schlechtesten Supermarktketten im Test, Tengelmann, Edeka und Rewe, gibt es hier.
- Details
München, 09.02.2007 - Aktivisten der Greenpeace-Gruppe München protestieren heute seit 14 Uhr auf dem Gelände des italienischen Groß- und Einzelhändlers Feinkost Spina im Euro-Industriepark im Norden Münchens gegen den Verkauf von Gen-Ölen. Feinkost Spina führt sogar ein Gen-Öl als Eigenmarke in seinem Sortiment. Das Riviera Samenöl enthält laut Kennzeichnung auf dem 10 Liter Weißblechkanister aus gentechnisch veränderten Sojabohnen hergestelltes Sojaöl. Mitte Januar fanden Gen-Detektive der Greenpeace-Gruppe München auch noch das gentechnisch veränderte Sojaöl SolaGold des Herstellers Heidenreich bei Feinkost Spina.
Mehr...
Weitere Infos zu Gen-Ölen und Gentechnik in Lebensmitteln finden Sie hier.
- Details