München, 06.03.2009. "Wäre die Welt eine Bank, hättet ihr sie längst gerettet!" stand auf dem fünf mal sechs Meter großen Banner, das heute Morgen am Gebäude der Hypo Real Estate Bank in München prangte. Der Protest richtet sich an die Bundesregierung, die Milliarden Euro in die Rettung von Banken pumpt, aber beim Klimaschutz geizt. Stattdessen sollte sie international mehr Verantwortung übernehmen und das notwendige Geld für Klimaschutzprojekte in Entwicklungsländern bereitstellen.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Presserklärung.
- Details
München, 09.02.2009. Gegen die klimaschädlichen Förderprogramme für die Autoindustrie protestierten Greenpeace Aktivisten in München. Vor der Staatskanzlei stand ein Spritschlucker mit einer Abgaswolke, in der Geldscheine herumwirbeln. Darauf stand: "Klimaschädliche Spritfresser verbrennen unsere Steuergelder". Ein Banner forderte: "Herr Seehofer, schützen Sie das Klima, handeln Sie!" Es ist der Start der Firmenwagen-Tour durch alle Bundesländer.
Weitere Informationen finden Sie hier.
- Details
München, 24.01.2009 - Der Papierverbrauch in Deutschland ist inzwischen pro Kopf auf über 250 Kilogramm pro Jahr angestiegen. Somit verbrauchen wir mehr als der afrikanische und der südamerikanische Kontinent zusammen und zählen damit selbst innerhalb der Industrienationen zu den Spitzenreitern. Mittlerweile sind ca. 80% unserer ursprünglichen Urwälder zerstört. Dennoch fällt jeder 5. Baum dem Papierkonsum zum Opfer. Neben Holz werden zur Herstellung von Papier auch weitere Ressourcen, insbesondere Wasser und Energie, benötigt.
Die Greenpeace-Gruppe München machte an ihrem Infostand in der Münchener Fussgängerzone auf diese enormen Umweltauswirkungen unseres Papierkonsums aufmerksam, und informierte darüber, was jeder tun kann:
- Lassen Sie Verpackungen im Supermarkt zurück, als Signal für den Hersteller, überflüssigen Verpackungsmüll zu vermeiden
- Sperren Sie Werbeprospekte aus ihrem Briefkasten aus mit einem entsprechenden Aufkleber
- Jedes Papier hat 2 Seiten: Nutzen Sie beide beim Kopieren, Drucken und Schreiben
- Verwenden Sie Recycling-Papier: Zum Beschreiben und Bedrucken, und auf der Toilette
Weitere Informationen finden Sie auf unseren Wald- und Papierseiten.
- Details
München, 6. Dezember 2008 — Anlässlich des Weltklimatages demonstrierten heute Greenpeace Jugendliche in 15 Städten für eine verantwortungsvolle, nachhaltige Verkehrspolitik in Deutschland. In München führten etwa 10 Jugendliche ab 14 Uhr eine Fotoaktion am Odeonsplatz durch, bei der sich Menschen mit einer Sprechblase fotografieren lassen konnten. Auf den Sprechblasen stand beispielsweise geschrieben: "Autospeck muss weg" oder die direkte Aufforderung an den Vorstandvorsitzenden der Daimler AG "Kriegen Sie die Kurve, Herr Zetsche". Die Passanten konnten aber auch ihre eigene Botschaft in eine leere Sprechblase schreiben. Damit gab die Greenpeace Jugend Bürgern, vor allem Jugendlichen, die Möglichkeit, sich für eine klimafreundliche Mobilität einzusetzen. Alle Fotos werden auf die Homepage der Greenpeace Jugend (www.greenpeace-jugend.de) hochgeladen.
Lesen Sie dazu auch unsere Presseerklärung.
- Details
München, 08.11.08 — Die Fischbestände unserer Meere schrumpfen dramatisch. Industrielle, hochmodern gerüstete Fangflotten plündern die Weltmeere. Die langfristige Nutzung der Weltmeere steht auf dem Spiel. Doch was tun, wenn wir uns als Verbraucher oder Verbraucherin verantwortungsbewusst verhalten, aber doch ab und zu gern Fisch essen möchten? Welchen Fisch können wir guten Gewissens kaufen? Darüber informierte die Greenpeace-Gruppe München und stellte den neuen Greenpeace-Ratgeber "Fisch – beliebt, aber bedroht" vor.
Wenn Sie ihn noch nicht haben — hier gibt es ihn zum download.
- Details
31.10.08 — Vor der Allianz-Hauptverwaltung in der Königinstraße in München fanden sich Vertreter verschiedener Umwelt-Organisationen sowie einige engagierte Bürger ein, um unter dem Motto "Die Allianz soll sauber bleiben" gegen eine Beteiligung der RWE an dem geplanten Atomkraftwerk Belene in Bulgarien zu protestieren. Symbolisch wurde vor dem Eingang kräftig gekehrt — im Haus durfte leider nicht sauber gemacht werden — und Trudel Meier-Staude vom Projekt 21plus übergab Protestschreiben von 22 Organisationen, darunter auch Greenpeace Deutschland, und etwa 150 Einzelpersonen an Vertreter der Allianz.
Das geplante AKW Belene ist insbesondere wegen dem Standort in einem Erdbebengebiet stark umstritten. Die Region um Belene ist 1977 von einem starken Erdbeben erschüttert worden, bei dem nur wenige Kilometer vom geplanten AKW-Standort 120 Menschen umkamen.
Die bulgarische Regierung benötigt Geld für das Atom-Projekt Belene. Nachdem international viele große Banken von dem Projekt Abstand genommen haben, prüft derzeit die RWE Aktiengesellschaft die Finanzierung des AKWs. Über diese Pläne soll am Sonntag, den 2.11.2008, der RWE Aufsichtsrat entscheiden. Der Allianz Finanzvorstand Dr. Paul Achleitner ist Mitglied im RWE Aufsichtsrat, und die Allianz hält Anteile an RWE.
Weitere Information finden sich in der Pressemitteilung vom Projekt 21plus.
- Details
Am 27.9 - 28.9.2008 war die Greenpeace-Gruppe München mit einem Infostand und Vorträgen zum Thema Eneuerbare Energien auf den Fürstenfeldbrucker Energietagen vertreten. Über 2000 Besucher waren nicht zuletzt wegen des Klimawandels und der Verteuerung der Energien interessiert an den vielfältigen Möglichkeiten, Energie zu sparen und sich über Erneuerbare Energien zu informieren.
Greenpeace informierte am Infostand insbesondere über die Bedeutung des Wechsels zu einem seriösen Ökostromanbieter, wie zum Beispiel Greenpeace-Energy, der neben sauberem Strom auch in den Bau neuer regenerativer Anlagen investiert. Dies ist notwendig, um dem Ziel der Energiewende einen Schritt näher zu kommen.
- Details
Am Sonntag, den 21.9., fand auf dem Hofgut Riem wieder das alljährliche Hoffest statt. Das Hoffest Riem wird vor allem von Familien besucht. Neben einer Vielzahl von Essensangeboten aus ökologischer Erzeugung informierten diverse Umwelt- und Tierschutzgruppen — so auch die Greenpeace-Gruppe München — vor allem über Verbraucherthemen.
- Details
München, 28.8.08 — Gegen den Anbau vom Genmais Mon810 demonstrierten am Wiener Platz Imker, Landwirte, Umweltverbände und Verbraucher, organisiert von Campact im Rahmen ihrer Aktionstour gegen Genmais. Dort informierte die Greenpeace-Gruppe München über die bisherige Bilanz von Minister Seehofer bei der Gentechnik.
Seit November 2005 ist Horst Seehofer (CSU) Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz. Während er sich in der Öffentlichkeit immer wieder skeptisch zu Gen-Pflanzen äußert, sprechen seine politischen Taten eine ganz andere Sprache. So ermöglicht er in Deutschland den Anbau des in der EU umstrit- tenen Gen-Maises und setzt sich auf EU-Ebene immer wieder für die Genehmigung von Gen-Pflanzen wie der Gen-Kartoffel von BASF ein.
- Details
München, 21.6.08 — Hallo, wir finden es super, dass Sie zu Fuß gehen und nicht mit dem Auto fahren, deswegen würden wir Ihnen gerne diese Medaille und eine Urkunde verleihen!
Ziemlich perplex reagierten die meisten Passanten, sowie U-Bahn- und Radfahrer, die am vergangenen Samstag, den 21.6.08, solcherart von Mitgliedern der Greenpeace Jugendgruppen Augsburg und München gelobt und geehrt wurden. Die meisten fanden die Aktion, die auf den zunehmenden CO2-Ausstoß durch den Auto- und Flugverkehr hinweisen sollte, aber gut.
Das wichtigste Ziel der Aktion war natürlich, auf die Alternativen zum Autofahren und Fliegen hinzuweisen, und vielleicht denkt ja jetzt der eine oder andere etwas länger über seine nächste Autofahrt nach. Vielleicht ja auch Sie? Die Urkunde mit weiteren Infos finden Sie hier.
- Details