
Gentechnisch veränderte Süssigkeiten gibt es in München und Umland an vielen Tankstellen, vereinzelt auch bei Imbissen und in Supermärkten zu kaufen. Darüber informierte Greenpeace München am Samstag, dem 11.6. in der Fußgängerzone in München.
Es handelt sich um die Produkte "Butterfinger", "Baby Ruth" und "Baby Ruth Crisp" der Firma Nestlé, sowie um "Reese's Peanut Butter Cups" und "Reese's NutRageous" der Firma Hershey, die aus den USA importiert werden. Meist sind die Produkte in der Zutatenliste als gentechnisch verändert gekennzeichnet, zum Teil auch auf einem Aufkleber des Importeur. Eine Kennzeichnung ist erforderlich, sobald gentechnisch veränderte Pflanzen als Zutat verwendet werden.
Eine Liste mit den Produkten und Fundorten in München und Umland können sie hier herunterladen. Unter www.greenpeace.de/genalarm finden sie alle in Deutschland von Greenpeace bisher entdeckten Produkte, die als gentechnisch verändert gekennzeichnet sind, und deren Fundorte.
Das können Sie tun:
- Informieren Sie uns über weitere Gen-Produkte oder Fundorte
- Sprechen Sie mit dem Verkäufer/der Verkäuferin oder der Geschäftsführung. Teilen Sie
mit, dass Sie kein Gen-Food essen wollen und fragen Sie nach gentechnikfreien
Produkten.
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Unter diesem Motto informierte die Energiegruppe von Greenpeace-München bei meist strahlendem Sonnenschein über die Energiewende während Kinder von den Greenteams Unterschriften sammelten. Zusätzlich konnten Kinder und Jugendliche mit der Jugendgruppe von Greenpeace München Windräder basteln.
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Fürstenfeldbruck, 14. und 15. Mai 2011 — Amerika, ein faszinierender Kontinent, aber auch enorme Umweltprobleme. Auf der einen Seite paradiesisch schöne Landschaften auf der anderen Seite gentechnisch veränderte Pflanzen, Öldesaster und verendete Wale. Greenpeace München informierte zu diesen Themen mit Ausstellungstafeln auf den internationalen Naturfototagen in Fürstenfeldbruck.
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Trotz Muttertag nutzten am Sonntag, den 08.05.11 ca. 10 Waldinteressierte, die Gelegenheit, sich an einem Waldspaziergang durch die Aubinger Lohe bei Lochhausen/München zu beteiligen.
Das Programm der Greenpeace-Gruppe München spannte den Bogen von historischen Ereignissen, wie der Entstehung der Lohe, dem Teufelsberg und der Keltenschanze, bis hin zu der Bedeutung des Waldes für das lokale und globale Klima. Hierbei erfuhren die Teilnehmer auch etwas über die ursprünglich im deutschen Wald vorkommenden Baumarten, der Abhängigkeit vieler bedrohter Tierarten von abgestorbenen Bäumen, der Wirtschaftlichkeit von Pflanzungen sowie der Problematik von Monokulturen und Borkenkäfern. Anhand der einzelnen "Stationen" wurde das Konzept einer Ökologischen Waldnutzung nach Greenpeace erläutert, welches sich vor allem durch folgende Kriterien auszeichnet:
- Kein Kahlschlag im Wald
- Keine Düngung
- Kein Einsatz von Gift
- Belassen von viel Biotopholz als Lebensraum für seltene Käfer, Schmetterlinge und Vögel im Wald
- Motorsägenfreie Fläch, die als Referenzfläche ausgewiesen wird
- Beteiligung der vom Wald lebenden Menschen
Als Resümee der alle Sinne ansprechenden Erlebnisse blieb die Erkenntnis, dass der Wert des Waldes weit mehr ist als die Summe seiner Holzstämme und deshalb nicht allein in Geld gemessen werden kann.
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Am 26. April 2011 jährt sich die Katastrophe von Tschernobyl zum 25. Mal. Im Rahmen einer bundesweiten Aktion am 19. April 2011 hielt Greenpeace München eine Mahnwache mit einem großen, gelben Banner mit dem Aufdruck "Atomkraft ist ein Irrweg, Frau Merkel!". Passanten konnten mit ihrer Unterschrift auf dem Banner ihr Votum für den Atomausstieg abgeben. Die Banner aus ganz Deutschland werden gesammelt und in Form eines langen Bandes zum Auslaufen des Laufzeitmoratoriums der Bundesregierung in Berlin überreicht. Der Rückblick auf Tschernobyl, die aktuelle Katastrophe in Fukushima und die ungelösten Fragen der Atomkraft auch hier in Europa zeigen: Atomkraft ist ein Irrweg.
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Greenpeace hat erstmalig in einem Gutachten dargelegt, wie Rotbuchenwälder in Deutschland im Verbund geschützt werden können. Die Umweltschützer fordern bis 2020 zehn neue Nationalparks und den sofortigen Schutz der alten Buchenbestände. Nationalparks in Bayern sollten in folgenden Waldgebieten eingerichtet werden: Steigerwald, Spessart und Ammergebirge. Da im Steigerwald schon konkrete Initiativen für einen Nationalpark bestehen, soll dieser vorrangig umgesetzt werden. Neben Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen hat besonders Bayern eine starke Verantwortung für den Schutz der natürlichen Buchenwälder in Deutschland.
Bayern nimmt als Bundesland den größten Anteil am deutschen Buchenwaldareal ein. In Deutschland sind bislang weniger als ein Prozent der Wälder geschützt. Deutschland hat 2007 im Rahmen der nationalen Biodiversitätsstrategie beschlossen, fünf Prozent der deutschen Waldfläche dauerhaft aus der forstlichen Nutzung zu nehmen und dabei dem Buchenwaldschutz Vorrang zu geben. Die Bundesregierung und die Bundesländer haben bisher keinen Plan vorgelegt, wie die waldrelevanten Ziele der Biodiversitätsstrategie erreicht werden sollen. Das Gutachten benennt 75 Handlungsräume in verschiedenen Bundesländern – 10 davon liegen in Bayern.
Greenpeace Gutachten Rotbuchenwälder im Verbund schützen
zum Download:
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Plötzlich rollten die Atom-Fässer über den Marienplatz, die Sirene ertönte und Kinder, Jugendliche und Erwachsene fielen sterbend zu Boden! Passanten blieben staunend stehen und beobachteten voller Spannung die Aktion. Auf drei großen Fässern standen Aaron, Elias und Maximilian. Sie schnappten sich das Megafon und teilten lautstark ihre Angst vor der Risikotechnologie Atomkraft und die Forderung zum sofortigen Atomausstieg mit. Spätestens jetzt wurde klar, es handelt sich um eine gelungene Flashmob-Aktion der Greenteams München. |
Zahlreiche Kinder im Alter zwischen 10 und 15 hatten bereits vor Wochen zusammen mit den JAGs mit der Planung begonnen um sich nun bei strahlendem Sonnenschein mitten in München auf den Marienplatz zu werfen. Die Aktion war ein deutliches Zeichen gegen die Atomkraft und sollte die Erwachsenen zum Handeln aufzufordern.
Die Aktion war etwas ganz Besonderes, war es doch die erste gemeinsame große Aktion aller Greenteams München überhaupt. "Die einzelnen Teams sind zwar recht aktiv und kreativ, große Aktionen sind jedoch schwierig, weil die Teams untereinander kaum vernetzt sind" so Peter, der als Greenteam Ansprechpartner zusammen mit Marti, Stefanie und Ursula die Aktion koordiniert hat. Alle vier sind sich einig, dass der Samstag ein großer Erfolg war und weitere gemeinsame Unternehmungen folgen sollten.
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Mehr als 50 Kinder aus 18 Teams sowie JAG's und Erwachsene von Greenpeace München und den umliegenden Greenpeace Gruppen unterstützten die Aktion der Kinder. Einen kurzen Film-Trailer zur Aktion finden Sie hier.
Besuchen Sie die Münchner Greenteams hier. |
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Wir sind in diesen schweren Stunden und Tagen nach dem Unglück mit unseren Gedanken bei den Menschen in Japan.
Ihnen gehört unser Mitgefühl.
Die erschreckenden Nachrichten und Bilder, die uns aus Japan erreichen, machen uns fassungslos. Wir sind zutiefst bestürzt über die katastrophalen Folgen, die das schlimmste Erdbeben des Landes und die zehn Meter hohe Flutwelle ausgelöst haben. Noch sind die Auswirkungen für Menschen und Umwelt durch die Störfälle an den Atomkraftwerken nicht abschätzbar. Wir hoffen und bangen mit allen Beteiligten vor Ort.
Wir möchten den Betroffenen hiermit unsere Anteilnahme aussprechen.
Diese Worte bildeten die Einleitung des "Buches der Anteilnahme", mit welchem Greenpeace München am 19.03.2011 im Rahmen einer bundesweiten Greenpeace Aktion, den Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit gab, ihr Mitgefühl gegenüber dem japanischen Volk auszusprechen. Die Bücher aus ganz Deutschland werden zusammengefasst und der japanischen Botschaft in Berlin übergeben werden. Gleichzeitig wurde die interessierte Öffentlichkeit informiert, wie jeder einzelne gegen Atomkraft aktiv werden kann. Allen voran steht die freie Entscheidung, Atomstrom aus dem persönlichen Haushalt zu verbannen. Allerdings ist nicht in jedem Ökostrom-Tarif auch wirklich Ökostrom enthalten. Die folgende Seite sorgt für Klarheit im Ökostrom-Tarif-Dschungel und informiert über seriöse Anbieter:
http://www.atomausstieg-selber-machen.de/
Unser persönlicher Beitrag nimmt eine Schlüsselstellung in der Energiewende ein. Nur wenn wir alle bewusster mit unseren Ressourcen umgehen, können wir in absehbarer Zeit alle Atomreaktoren abschalten. Dabei müssen wir für einige Maßnahmen nicht einmal unseren Lebensstandard einschränken. So können wir bereits zwei Atomkraftwerke einsparen, wenn alle Stand-by-Geräte in Deutschland korrekt von der Stromquelle getrennt würden.
Eine kompakte Zusammenfassung "Was Sie jetzt tun können" finden Sie unter http://issuu.com/greenpeacede/docs/das_k_nnen_sie_tun_15032011?mode=a_p
Greenpeace fordert für Deutschland:
- Sofortige Abschaltung der sieben deutschen Altreaktoren und des Pannenreaktors Krümmel
- Vollständiger Atomausstieg bis 2015
- Massiver Ausbau der Erneuerbaren Energien und hocheffizienter Gaskraftwerke (als Brückentechnologie)
Die Strategie zur Energiewende und den Weg der Umsetzung dieser Forderungen können Sie in Kurzfassung nachlesen in dem Energiekonzept "Klimaschutz: Plan B 2050".
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„Merkel, bring mal den Müll weg“, unter diesem Motto stand die Aktion der Greenpeace Jugend, die am 9. Oktober 2010 bundesweit in etwa 30 Städten stattfand: In München fallen im Vorfeld der Menschenkette für den Atomausstieg über 70 Jugendliche auf dem belebten Marienplatz um abgestellte „Atommüllfässer“ wie tot um und bleiben für mehrere Minuten regungslos liegen. 5 Minuten vor 12 dann die Auflösung: Eine Sirene ertönt, Wecker klingeln, die Akteure erheben sich, und entrollte Banner klären die erstaunten Passanten auf, dass die Jugendlichen gegen die Pläne der Bundesregierung demonstrieren, die Laufzeiten deutscher Atomkraftwerke zu verlängern.
Weiter Informationen finden Sie in unserer Presseerklärung.
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Knapp ein Jahr ist es her, dass das Netzwerk UNSER LAND die ersten Lebensmittel ‚ohne Gentechnik‘ auslobte. Eier und Nudeln waren die ersten UNSER LAND Botschafter, welche das Thema ‚Gentechnik in Lebensmitteln tierischer Herkunft‘ verstärkt in das Bewußtsein der Verbraucher rücken sollten. An die Auslobung war eine intensive Informationsarbeit über die Hintergründe und Risiken der Agrogentechnik geknüpft. Mit einer Wanderausstellung, vielen Gesprächen auf zahlreichen Veranstaltungen, Pressearbeit und der Herausgabe von Informationsmaterialien gingen die ehrenamtlich engagierten Mitarbeiter des Netzwerkes auf die Verbraucher zu. Diese zeigten sich sehr interessiert. „Das Resultat dieser Arbeit spricht für sich“, so Elsbeth Seiltz, 1. Vorsitzende des Netzwerk UNSER LAND. „Der Absatz der UNSER LAND Eier ist seit der Auslobung um knapp 30 Prozent gestiegen. Dies ist ein Erfolg, der die Bedeutung des Themas im Bewußtsein der Verbraucher darstellt.“
Weiter Informationen finden Sie unter http://www.unserland.info.
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