1990/1991: Die Bundesländer Hessen, Bayern und Thüringen stellen Antrag auf Anerkennung der Rhön als UNESCO-Biosphärenreservat
3.März 1991: Anerkennung des Biosphärenreservats Rhön durch die UNESCO
2013/2014: Ausweisung der erforderlichen 3 % der Fläche als Kernzone (3.485 ha). Sowie Erweiterung des Biosphärenreservats um ca 58.000 ha in den Landkreisen Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld um 22 Gemeinden. Erfolgreiche Evaluierung des Biosphärenreservats durch die UNESCO
Juli 2016: Die Rhön wurde von der bayerischen Staatsregierung vorgeschlagen für einen Kandidat für den dritten bayerischen Nationalpark
Mai 2017: Die Kulisse für einen Nationalpark wurde um die Schwarzen Berge reduziert
Juni 2017: Studie zu sozioökonomischen Effekten in der Nationalparkregion Rhön durch Prof. Dr. Hubert Job. Die Studie finden Sie hier (4,8 MB). Der Vergleich zu den anderen Gebieten Spessart/Donau finden sie hier (0,9 MB).
Juli 2017: Kabinettsentscheidung, das die Suche für einen künftigen Nationalpark in der Rhön weitergeht
April 2018: Der neue Ministerpräsident Markus Söder stoppt die Nationalparksuche trotz starker Befürwortung in der Bevölkerung - Kommentar
Juli 2018: Als Ersatz für einen Nationalpark in der Rhön soll ein Biodiversitätszentrum Rhön-Grabfeld bei Bischofsheim gebaut werden. Der Schwerpunkt soll auf Biodiversität der Mittelgebirgslandschaft Rhön liegen und sich mit der Entwicklung der Natur sowie der Kulturlandschaft beschäftigen. 15 Mio Euro werden hier für den Aufbau geplant. 20 Planstellen sind vorgesehen. Auch soll eine Umweltbildungsstätte für 8 Mio Euro im Erweitergungsgebiet des BSR Rhön im Landkreis Bad Kissingen errichtet werden. Infozentren statt Waldschutz
Dez 2020: Die Kernzonen des BSR wurden auch als Naturwald nach §12a BayWaldG geschützt