Billigstrom: Greenpeace-Aktion an der Zentrale der Bayernwerke in München

München, 30.3.2000. Greenpeace hat am Mittwoch gegen die Pläne der Bayernwerk AG protestiert, ab 2001 Strom aus Russland zu importieren. Vom Dach der Münchner Zentrale entrollten die Aktivisten ein 100 Quadratmeter großes Transparent mit der Aufschrift: "Billigstrom vom Bayernwerk - Russisches Roulette auf Kosten der Sicherheit - Kein Atomstrom aus Osteuropa".
Zusätzlich errichteten die 25 Aktivisten, einige von ihnen aus der Greenpeace-Gruppe München, vor dem Gebäude des Stromversorgers eine Atomkraftwerks-Attrappe und stellten sich mit mehreren Atommüllfässern in die Einfahrt der Konzernzentrale. Greenpeace fordert, dass die Bayernwerk AG alle Projekte für Stromimporte aus Osteuropa umgehend stoppt.
Die Alternative für alle, die ihren persönlichen Atomausstieg praktizieren möchten: Werden Sie Mitglied in der Greenpeace Energy eG, einer Genossenschaft von Stromverbrauchern, die eine Energiewende erreichen wollen.