Tote Meerestiere klagen an: 'Leben ist kein Abfall'

Greenpeace protestiert in Muenchen gegen Fischereipolitik

Muenchen, 24. 8. 2004 - Mit mehreren tausend toten Meerestieren protestieren 20 Greenpeace-Aktivisten heute auf dem Marienplatz in Muenchen gegen die derzeitige Fischereipolitik und fuer die Einrichtung von Meeresschutzgebieten in Nord- und Ostsee. Die Umweltschuetzer praesentieren die toten Tiere auf Tischen vor dem Rathaus, auf einem Banner steht: 'Leben ist kein Abfall'. Bei den toten Meerestieren handelt es sich um so genannten Beifang. Die rund 11.000 Tiere waren am 11. August von einem einzigen Fischkutter nach zwei Stunden Fangzeit in der Nordsee tot als Abfall aussortiert worden.
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