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Klarheit bei Keks & Co.
Palmöl in Alltagsprodukten

Palmöl

München, 13.12.2014

Greenpeace München informiert vor dem PEP in Neuperlach über die Verwendung von Palmöl in Alltagsprodukten.

Seit dem 13.12. muss gemäß einer EU-Richtlinie zur besseren Lebensmittelkennzeichnung auf der Liste der Inhaltsstoffe aufgeführt werden, ob Palmöl enthalten ist. Die bisher oft übliche Bezeichnung "Pflanzenfett" oder "pflanzliches Fett" ist nicht mehr ausreichend.

Konventionelles Palmöl stammt oft aus Raubbau in Indonesien bzw. verdrängt dort die letzten Regenwälder. Das Ersetzen von Palmöl durch andere Pflanzenöle ist jedoch keine Lösung, da der Anbau anderer Ölpflanzen mit noch größerem Flächenverbrauch verbunden ist. Greenpeace empfiehlt deshalb die Verwendung von Bio-Produkten und fordert ein Ende der Beimischung von Pflanzenölen in Kraftstoffen (Bio-Diesel-Anteil).

Mehr zum Thema erfahren Sie unter www.greenpeace.de/themen/waelder/klarheit-bei-keks-co