
München 9.2.2012. Bayern muss seine internationale Verantwortung für die Buchenwälder wahrnehmen. Die Aktivisten verteilten Protestpostkarten mit der Aufforderung an den Bayerischen Umweltminister Dr. Marcel Huber einen Einschlagstopp für die alten Buchenwälder (ab 140 Jahren), die im öffentlichen Besitz sind, sofort durchzusetzen. Der Einschlagstopp soll so lange gelten, bis Bayern der Verpflichtung aus der Nationalen Biodiversitätstrategie, 10 % des öffentlichen Waldes aus der forstlichen Nutzung zu nehmen, nachgekommen ist. Die Aktion läuft parallel zu dem Waldcamp, das Greenpeace seit letzter Woche im Spessart eingerichtet hat. Da die Bayerischen Staatsforsten keine Daten zu den alten Wäldern trotz mehrmaliger Anfrage veröffentlicht haben, werden dort die alten Laubwälder von Greenpeace kartiert.
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