Fröschl: Kühlschränke demnächst FKW-frei
Vor einigen Wochen hatten Mitglieder der Greenpeace Gruppe München in den Verkaufsräumen des Fröschl Elektromarktes in der Schwanthaler Str. 29 nach umweltschädlichen Kühlschränken gefahndet und waren fündig geworden: 10 Kühlschränke mit dem für das Klima extrem schädlichen Treibhausgas Fluorkohlenwasserstoff (FKW) "R 134a" standen dort zum Verkauf, beispielsweise von den Marken Bauknecht, General Electric, Whirlpool und LG Goldstar.
Jetzt liegt Greenpeace eine schriftliche Zusage von Fröschl vor, künftig keine keine klimaschädlichen Kühlschränke mit FKW-Kühlmittel von den betroffenen Produzenten mehr zu beziehen. Die gilt laut Fröschl sowohl für den Großhandel (ETG Fröschl) als auch für die Elektromärkte.
Wir begrüssen diese Entscheidung von Fröschl. Damit ist Fröschl der Forderung von Verbrauchern und Greenpeace nachgekommen, die sich nachdrücklich für ein FKW-freies Kühlschranksortiment eingesetzt haben
, so Klaus Müller, Klima-Experte von Greenpeace München.
Auch andere Handelsketten wie z.B. IKEA und Metro hatten in den letzten Monaten angekündigt, auf den Verkauf von Kühlschränken mit FKW-Kühlmittel zu verzichten.